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Startseite › Surf Forum › Surf Anfänger › Neuer Oldie und gleich die Ausrüstungsfrage

Schlagwörter: Anfängerboard

Ansicht von 12 Beiträgen - 1 bis 12 (von insgesamt 12)
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    Beiträge
  • 15. April 2015 um 19:08 #39735
    Anonym
    Inaktiv

    Hi zusammen,

    ich bin neu hier – meine Tochter hat mich zu einem Surfkurs überredet und das hat soviel Spaß gemacht, dass ich es weitermachen möchte.

    Nun möchte ich für spontane Ausflüge an die nahe Holländische Küste, regelmässige Urlaube auf Sylt usw gern ein eigenes Brett haben und nicht nur auf Verleih angewiesen sein. Das Brett kommt dann auch mit in die nächsten Urlaube (Schottland & Sylt dieses Jahr, Andalusien & Saunton Sands nächstes Jahr). Natürlich haben wir die BICs angeschaut und die funktionieren bestimmt auch, aber irgendwie springt da nichts über.

    Ich bin 49, 188cm groß und knapp 90kg schwer, relativ fit mit viel Laufen und sonstigen Sport.

    Nun hat mein Surflehrer mir ein 9.0er Honkey von Light empfohlen, dass von denen ausdrücklich auch für Anfänger und kleine Wellen geeignet sein soll. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das dass richtige für mich ist, denn die Länge hat ja auch ihre Nachteile. Gero von Fatum (super nettes Gespräch) würde mir eher ein etwas breiteres 8.4 auf der Basis des Buffers empfehlen, was aber wieder bei Wellen in Kniehöhe weniger gut funktionieren soll. Jetzt weis ich aber gar nicht, ob das ein Problem ist. An der Nordsee hat man ja oft eher kleine Wellen.

    Eine Strategie wäre natürlich, mit dem Longboard anzufangen, da dieses Jahr eher Nordsee ansteht, und dann mit der Zeit auf was kleineres umzusteigen und das Longboard einfach für schlechte Bedingungen zu behalten.

    Was meint Ihr?

    Vielen Dank!

    Lars

    15. April 2015 um 20:32 #145712
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Lars,

    Willkommen im Forum 🙂
    Du hast ja schon 2 richtige Ansätze…Surlehrer und Shaper gefragt 🙂 Beide (und das meine ich wirklich ernst) können dich 1000 Mal besser beraten als wir Glaskugel-Leser aus dem Forum 😉

    Ich würde an deiner Stelle, wenn Du schon mit Gero gesprochen hast, ihm deine Zweifel über das von ihm vorgeschlagene Brett mitteilen und mal schauen was er antwortet. Im Zweifel würde ich immer auf den Shaper vertrauen, als irgendwelchen Boardbeschreibungen im Internet.
    Letztendlich kann er sein Modell noch so anpassen, dass es vielleicht auch in den Nordsee-Wellen besser läuft.
    Außerdem ist Boardlänge immer relativ und auch meistens überschätzt. Denn Breite und Dicke eines Brettes beeinflußen das Volumen deutlich mehr als die Länge. Daher ist nicht mal gesagt, dass das 8.4 so viel weniger Volumen hat als das 9.0.

    Daher würde ich dem Profi vertrauen und dort nochmal nachhaken.

    Viel Erfolg.

    Grüße Marty

    PS: Zum Thema 9.0 ist Dir etwas zu lang und Nachteile usw…es ist gerade mal 18cm länger als das Buffers…das macht dann beim Transport auch die Kuh nicht mehr fett. Beide passen i.d.R. nichts ins Auto rein.

    15. April 2015 um 20:57 #145713
    Anonym
    Inaktiv

    Danke Marty. Ja, das Volumen zwischen beiden dürfte sich kaum unterscheiden, denn der Honkey ist 22″ breit während Geros Vorschlag 23″ breit ist.

    Der Vorteil bei dem 8.4er wäre, dass es zwar nicht in das Auto, aber in meine Dachbox (noch vom Windsurfen) passt 🙂 . Dafür wäre das 9.0er zu lang.

    15. April 2015 um 21:20 #145714
    Anonym
    Inaktiv

    Ganz persönliche und subjektive Meinung:
    Ich kaufe zwar nicht bei Gero, weil er mir zu teuer ist und ich qualitativ die gleichen Bretter bei mir ums Eck günstiger bekomme. Aber er hat einen sehr guten Ruf und ist auch sehr beliebt unter deutschen Surfern. Daher würde ich ein Brett von ihm geshaped einem Light vorziehen.
    Ich habe mit Custom-Boards einfach super Erfahrungen gemacht, weil der Shaper eben noch hier und da ein paar Änderungen vornimmt, damit das Brett auf deine Bedürfnisse passt. Und das zahlt sich im wave-count am Ende aus.

    16. April 2015 um 19:24 #145719
    salli
    Teilnehmer

    Würde für den Anfang nicht zuviel Geld ausgeben. Ein BIC ist ne tolle Sache und hält ewig. Ich hab nie mehr als 250 für ein Board ausgegeben und hab auch ein gutes Level erreicht.

    16. April 2015 um 21:19 #145720
    Anonym
    Inaktiv

    😉 Stimme ich Dir grundsätzlich zu, aber es geht ja nicht darum, dass man mit einem BIC nicht so gut lernen kann, sondern weil

    aber irgendwie springt da nichts über.

    Und das ist ein wichtiger Punkt. Zu einem Brett kann man eine gewisse emotionaleBindung aufbauen, was bei einem BIC nur sehr schwer fällt. Ich habe letztes Jahr mein “magic” Board in impossibles gesnappt. Hätte heulen können, aber nicht wegen dem Geld, sondern weil ich wusste, dass es nie wieder das selbe Fahrgefühl sein wird. Vertrauen ist dann einfach weg.

    Lars hat außerdem ein gewisses Alter und will an Orten surfen gehen die nicht ganz billig sind. Daher glaube ich nicht dass es darum geht hier oder da 100 Euro einzusparen.
    Ich finde es gut, wenn man europäische Shaper unterstützt und nicht nur auf dem Billigheimer-Bali-China-Markt irgendwelche Noname-Bretter kauft. “Support your local shaper” kommt nicht ungefähr und finde das verdammt wichtig und bin daher auch bereit etwas mehr dafür zu bezahlen, als ich vielleicht für ein Bali- oder Aussie-Export-Board abgedrückt hätte.

    Zum Thema BIC und lernen:
    Du darfst auch nicht vergessen, dein Level kommt nicht davon weil Du auf einem BIC gelernt hast, sondern weil Du viel ins Wasser gekommen bist. Dazu glaube ich, dass man in Indo-Wellen schneller lernt, als in den Schwabbel-Wellen an der Nordsee. Es geht mir heute immer noch ab und zu so, dass ich bei manchen Bedingungen 2h im Wasser war und nachher mit gerade 2 Wellen wieder rauskam, weil einfach nicht mehr ging. Das ist mir in Indo nie passiert. Da verbringt man viel mehr Zeit mit dem Füßen auf dem Brett als mit irgendwelchen traurigen Anpaddelversuchen 🙂 …saubere Wellen sind so viel einfacher zum surfen, als irgendein mushy Atlantik-Swell mit 2m und 7s Periode.
    Heute war Bali-Perfection angesagt und ich war locker 30min ganz für mich allein und die restliche Zeit mit 2-3 anderen…die Wellen waren so easy zum anstarten. Das sieht bei mushy-Bedingungen wirklich ganz anders aus und man muss richtig gut und glücklich sitzen, damit was geht.

    Cheers 🙂

    17. April 2015 um 12:47 #145723
    Anonym
    Inaktiv

    Hi, natürlich weis ich, das ein BIC reicht und was teureres oder gar ein custom made nach dem ersten Kurs ein bisschen spinnert ist.

    Aber es es keine rein rationale Entscheidung. Es ist für mich eine schöne Möglichkeit, in den wenigen Jahren, die unsere Tochter noch mit uns auf Reise geht (sie ist 13), mit ihr etwas zusammen auf dem Wasser zu machen. Dafür gebe ich mit nicht ganz leichtem Herzen das Windsurfen auf und verkaufe mein Equipment. Dafür möchte ich wenigstens ein Board haben, das ich gern anschaue., aber dadurch habe ich auch fas nötige Budget.

    17. April 2015 um 13:46 #145725
    salli
    Teilnehmer

    zu dem 7´9er bic meiner frau, welches ich hier einmal zum kauf angeboten habe, hat sie auch ne bindung aufgebaut sodass es jetzt nicht mehr zum verkauf steht 🙂

    wenn ich jeden tag mit board im wasser zusammenzähle, sind es nicht einmal 6 monate, davon mindestens 2 monate mit nem zu kleinen board…also rumgepaddel, duck dive und vergeigte take off´s. meine fortschritte warn eher so ein “aha, so läuft´s” effekt.

    zurück zum board. ich hatte eigentlich nur second hand boards, da waren auch bekannte shapes bei. ein nagelneues für 500 und höher mit super teuren finnen werde ich mir wohl nie anschaffen. damals beim skaten haben wir die leute mit nagelneuen marken stuff poser genannt. um die shaper mache ich mir keine sorgen. wenn ein crack sich eins shapen lässt und ich es irgenswann mit einigen dings und druckstellen abkaufen kann, haben alle was davon. der crack kennt ja auch den wiederverkaufswert und macht so ein paar euro mehr locker. anfänger mit hammer ausrüstung sind wohl nur in meinen augen poser. jedem das seine.

    23. April 2015 um 17:54 #145767
    jobu
    Teilnehmer

    Hallo Marty, bic ist made in France, die Fabrik für die Bretter steht bei Vannes.
    Hallo Lars,
    welche Bretter hattest du in der Surfschule?
    Wie bist du damit klargekommen?
    Ich habe ähnlich wie du angefangen, ein paar Jahre jünger, etwas schwerer mit meinem Sohn zusammen, hatte das Glück dann ein sehr gutes Longboard 10´ für den Anfang geliehen zu bekommen und ausprobieren können.

    Wenn du den take off in einer grünen Welle kannst würde ich dir ein echtes Longboard empfehlen-ab 9´2.
    Wenn das Brett ein wenig kürzer ist macht es für den Anfang Sinn ein richtig dickes breites in 8´4 etc. zu nehmen, sich das shapen zu lassen.
    Überleg dir ob du ein traditionell geglasstes Poly Brett willst oder etwas leichter aus epoxy und eventuell in noch stabilerer Sandwich Bauweise.
    Ich habe mir dann ein sehr gutes 9´6 in einer Sandwichbauweise gebraucht gekauft, ich werde nie so gut werden das ich das Brett an seine Grenzen bringe.
    Wenn du magst schick eine pn, eventuell ergibt sich eine Möglichkeit mein Brett an der Nordsee zu testen.
    Ach und noch zu dem light Brett, ein Fabrikboard würde ich dann lieber in einer Sandwichbauweise nehmen, traditionell geglasst aus Massenfertigung ergibt für mich keinen Sinn, da bist du besser beim Shaper. Vergieß nicht bei so einem langen Brett spielt die Robustheit und Stabilität eine große Rolle. Da ist z.b. das bic 9´4 viel stabiler und günstiger.
    Am besten probieren!

    23. April 2015 um 18:59 #145770
    Anonym
    Inaktiv

    Hallo Marty, bic ist made in France, die Fabrik für die Bretter steht bei Vannes.

    I know 🙂

    Mit

    “Ich finde es gut, wenn man europäische Shaper unterstützt und nicht nur auf dem Billigheimer-Bali-China-Markt irgendwelche Noname-Bretter kauft”

    kann ich wohl kaum BIC gemeint haben oder sind die für Dich Noname? 😉

    Hast Du mal gesehen was auf Bali so angeboten wird? Da finde ich es besser, wenn man einen europäischen Shaper unterstützt, die wenigstens ein Minimum an Arbeits- und Umweltschutz betreiben…

    PS: Deine Brettempfehlung ist sicherlich nicht falsch, aber ich würde an seiner Stelle lieber dem Surflehrer / Shaper vertrauen als irgendeiner Ferndiagnose im Internet…nix für ungut.

    25. April 2015 um 17:20 #145784
    Anonym
    Inaktiv

    Hi Jobu, in der Surfschule hatten die nur Softboards in ca 8 Fuss Länge und mit denen bin ich einigermaßen klar gekommen. Leider hatten sie nichts anderes zum Ausleihen und probieren. Ich schaue eher nach weniger lang aber breiter, also wie Dein 8.4er Vorschlag oder der von Fatum. Da ist die Auswahl am Markt gar nicht so groß – ich habe da neben dem Bic noch das Norden 8.2 First Ride oder das Walden Mega Magic 8.0 gefunden, wobei mir letzteres viel zu teuer ist.

    Trotzdem wäre es sicher mal interessant, was richtig langes auszuprobieren – danke für das Angebot. 🙂

    26. April 2015 um 21:07 #39736
    jobu
    Teilnehmer

    Hallo Lars,
    ein Brett von der Stange mit dem Volumen das du brauchst unter 9´Länge zu finden da kenn ich nur das Walden mega in 8´und das bic 8´4.
    Walden ist ein klasse Shape, würde super passen,kaufen würde ich es aber nicht weil zu teuer und fragil für den Preis.
    Richtig gut und stabil verarbeitet sind dagegen die Walden aus dem x2 epoxy (Sandwich).
    Also unter 9´mit dem Volumen das du brauchst, da mußt du dir eins bauen lassen wenn du nicht eins von den beiden oben willst.
    Wenn du dir nichts bauen lassen willst würde ich mich nach einem gebrauchten Longboard über 9´, keinen Noserider, oder bic 8´4 gebraucht umschauen.
    Schau dir mal die Maße vom bic 8´4 und mega magic an, dann weißt du welches Volumen du brauchst.

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