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Schlagwörter: Anfängerboard, Longboard
- Dieses Thema hat 19 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 3 Monaten von jobu aktualisiert.
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- 6. Juli 2012 um 18:16 Uhr #31299svhaTeilnehmer
Hello zusammen,
möchte mir (194/86) als Anfänger mit einigen Wochen Erfahrung für den Sommer ein Board reservieren (zum Ausleihen) und habe folgende Boards zur Auswahl:
Bic 9,0
Watercooled 9,0
MAGMA 9,0
Mc Tavish Firball 9,3
Southpoint 9,0Beim letzten mal hatte ich ein NSP 9,2 und bin ganz gut damit zurecht gekommen. Kann mir jemand sagen, ob die Boards vergleichbar sind und wo die Unterschiede liegen? Was würdet Ihr empfehlen?
Vielen Dank!!
6. Juli 2012 um 19:56 Uhr #131601jobuTeilnehmerIch hatte mal das 9er bic als blutiger Anfänger im Wasser und es hat für mich nicht gut funktioniert,
ich denke daß es doch zu Performance orientiert ist für deine Zwecke.
Hier gibt es einen schönen kompetenteren Review dazu.
Vielleicht erstmal mit dem voluminösesten Brett beginnen und wenn es nicht geht etwas anders probieren?7. Juli 2012 um 12:58 Uhr #131607svhaTeilnehmerDanke!
Habs zwar schon öfter mal gelesen, aber was konkret bedeutet eigentlich „Performance Longboard“? Und worin liegt der Unterschied zum „normalen“ Longboard?7. Juli 2012 um 13:06 Uhr #131608svhaTeilnehmerhab da selbst noch was gefunden – wens interessiert:
Kommentare dazu gerne!
8. Juli 2012 um 18:51 Uhr #131636jobuTeilnehmerWie man auf dem Video mit dem 9er bic Board sieht fährt der junge Surfer für ein Longboard relativ enge,schnelle Turns, er baut im Turn Geschwindigkeit auf, mit einem Noserider mit dergleichen Länge und dickeren Rails und mehr Dicke geht das so nicht.
Der würde einen dafür entsprechend besser und stabiler und ruhiger tragen.
Das 3er Finnensetup ist aber kein Ausschlußkriterium für ein ruhiges entspanntes Fahren.
Das Nsp Board hat ja auch die 3 Finnen. Schildere denen vom Verleih doch deinen Könnenstand und laß dir ein Brett empfehlen.8. Juli 2012 um 19:25 Uhr #131637matthiasTeilnehmerAlso wenn ich die Wahl hätte mal ein Mctavish Fireball zu fahren,würde ich das nehmen :cheer:
Sind aber alle nicht mit dem NSP zu vergleichen.Von den Dimensionen ist aber das Watercooled wohl am besten wenns das original“ und nicht das Fusion ist.
Dir helfen aber eher Dicke und Breite, lass dir die geben und nimm eins was dem NSP ähnlich ist
und wenn möglich keinen performer.
Das Bic ist schon eher ein allrounder und sollte auch passen, vergesst nicht das der Typ im Video surfen kann!! Eigentlich ist das ein gemütlich Eierlegendewollmilchsau Shape.Ansonsten ist der hier ganz nützlich
8. Juli 2012 um 23:09 Uhr #131640svhaTeilnehmer…also DANKE schon mal für Eure Hilfe. Der „Verleiher“ hat mir das BIC empfohlen und meinte die Wahl des Boards wäre sekundär und ich sollte lieber schwimmen gehen zum Trainieren für die Paddlepower. Kann man das so sagen?
@matthias: Du meintest das McTavish wäre für Dich persönlich am interessantesten, oder?
@jobu: warum hatte damals für Dich das BIC nicht funktioniert?Volumen haben alle vorgeschlagenen Boards wohl etwas weniger als das NSP. Aber machen hier 3-4 Liter tatsächlich so viel aus? Vielleicht sollte ich die Boards einfach auch probieren, aber ich wollte es vermeiden „kostbare“ Urlaubstage mit „Boardprobieren“ zu verplempern – mal abgesehen davon, dass der Verleih „irgendwo“ ist und nicht nebenan, sprich ein gewisser Aufwand zum Tauschen erforderlich wäre.
8. Juli 2012 um 23:45 Uhr #131638jobuTeilnehmerHallo,
ich habe ein Jahr später auf einem 10´Walden weitergemacht,das Board hat natürlich noch viel mehr Volumen, war für mein Gewicht viel besser (93 kg) fühlte sich im Wasser trotz der Größe ganz einfach und leicht zu handhaben an, es hat auch ein squash tail wie das nsp was einem noch mehr das Gefühl von Kontrolle gibt.
Das bic hatte ich notgedrungen in meiner 4.Surfstunde, da hatte ich natürlich wenig Erfahrung noch nicht viel mit Kenntnis anderer Boards.
Beim Mc Tavish gibt der Hersteller eine Gewichtsempfehlung von 85kg + an beim bic bis 85 kg, das hat halt etwas weniger Volumen.9. Juli 2012 um 11:26 Uhr #131643matthiasTeilnehmerDu solltest schon wissen ob du einfach ein übergroßes Anfängerboard möchtest oder ob es beim üben dann auch schon in Richtung Longboardstyle gehen soll. Dann hat Jobu sicher recht das das Bic für deine 86 kg nicht so optimal ist.Aber auch nur wenn wir hier von der E comb Baureihe sprechen. Es gibt/gab auch noch ein 9´0 in der typischen Bic Bauweiseund mit richtig Volumen, das wäre dann ideal für dich.Das haben hier auch einige für die Ostsee.
Frag mal nach.
Ansonsten das Watercooled „original“ hat ne Breite von 22 1/2 und ne Dicke von 3, sollte auch gehen.29. August 2012 um 16:47 Uhr #132870svhaTeilnehmerso, bin zurück – kurzes Feedback: habe letztendlich ein Southpoint Bonga 91 (22 5/8 * 3) genommen und war super zufrieden damit. Kann ich also jedem empfehlen, der etwas schwerer/größer ist und wirklich die Zeit aufm Brett stehend verbringen will statt mit paddeln
Habe erste Grünwellenstarts hinbekommen und würde mich über Euren Ratschlag freuen, mit welcher Größe/Art ich weitermachen könnte. Es sollte nur nicht länger oder schwerer werden… Konkret: sollte ich einfach mal bei der Größe bleiben, das Erlernte festigen, um dann mit gleicher Größe mich an Turns zu wagen? Oder macht es mehr Sinn, vor dem Erlernen der Turns was kleineres zu haben?
Danke+Grüße
29. August 2012 um 20:44 Uhr #132877MolengespenstTeilnehmermit welcher Größe/Art ich weitermachen könnte. Es sollte nur nicht länger oder schwerer werden… Konkret: sollte ich einfach mal bei der Größe bleiben, das Erlernte festigen, um dann mit gleicher Größe mich an Turns zu wagen? Oder macht es mehr Sinn, vor dem Erlernen der Turns was kleineres zu haben?
Behalten und solange damit üben, bis du das Board in allen Bedingungen beherrschst!!!
Das Bonga 9’1 ist ein Longboard, das man ziemlich sportlich fahren kann und auch sportlich gefahren werden will. In meinem Quiver wäre das qausi das Pendant zu Fatum 9’1 oder Norden HPNR 9’2, also ein Board, das ich erst dann aus dem Boardbag hole, wenns fürs große Board langsam zu dick wird.29. August 2012 um 21:50 Uhr #132881svhaTeilnehmerok vielen Dank Molengespenst – ist Deine genannte Empfehlung unabhängig davon, ob ich zukünftig richtig longboarden möchte oder lieber etwas wendiger und kürzer werden möchte? Und in wie weit spielt dabei Deine Vorliebe fürs Longboarden ne Rolle?
30. August 2012 um 7:17 Uhr #132888MolengespenstTeilnehmerDu hast ein Board gefunden, mit dem du auf Anhieb zufrieden bist. Deshalb solltest du es erstmal fahren, bevor du dir Gedanken machst über den nächsten oder übernächsten Schritt.
30. August 2012 um 15:35 Uhr #132894jobuTeilnehmerTaylor Jensen:
„Anything you can do on a shortboard, you can do on a longboard.“30. August 2012 um 15:59 Uhr #132896paolopinkelTeilnehmerTaylor Jensen:
„Anything you can do on a shortboard, you can do on a longboard.“Wie sieht’s damit aus:
😆 😆 😆
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31. August 2012 um 12:33 Uhr #132920svhaTeilnehmerTaylor Jensen:
„Anything you can do on a shortboard, you can do on a longboard.“…komisch, ich hab da vor kurzem online son Wettkampf gesehen. Die haben wohl alle nur die kurzen Bretter weil sie leichter zu transportieren sind und cooler aussehen, oder?
31. August 2012 um 13:02 Uhr #132921paolopinkelTeilnehmerIch hab eh je länger je mehr das Gefühl, dass die Intoleranz der Longboarder gegenüber den Shortboardern viel ausgeprägter ist als umgekehrt.
Manchmal hat man echt das Gefühl, einzelne LB sehen sich als so ne Art erleuchtete Elite an.
Schade.
Gruss Pp
31. August 2012 um 13:10 Uhr #132923svhaTeilnehmer…damit fühle ich mich nicht angesprochen, da ich weder das eine noch das andere bin. Aber tolerant bin ich – ich finde es nur schwierig oder gewagt pauschalisierende Zitate zu nennen.
Aber: dieser Thread sollte nicht in einen Krieg zwischen Long- und Shortboardern münden sondern ich wollte letztendlich einfach nur Eure Erfahrungen oder Empfehlungen wissen im Umgang mit der Boardlänge oder -art im Laufe Eures Surferdaseins wissen.
31. August 2012 um 15:41 Uhr #132924jobuTeilnehmerDas war vielleicht zu plakativ nur mit dem Zitat zu antworten, das hätte ich anders machen sollen,
hier ist der Link zum kompletten Artikel. http://www.nctimes.com/sports/columnists/freeman/article_789d2702-64de-5b8e-951f-827f507202a4.html
Ich verstehe das Zitat in dem Sinne daß die Länge oder Kürze des Brettes fürs Surfen vielleicht doch nicht so wichtig sind,
Short- oder Longboard, offenbar ist der Unterschied für Taylor Jensen dann doch nicht so groß.
Meiner Meinung nach steht das für eine tolerante Geisteshaltung.25. September 2012 um 13:35 Uhr #31300JulienMitgliedIch find, wenn man auch nicht oft ins Wasser kommt, lohnt sich ein Longboard immer viel mehr, weil man die Wellen viel besser bekommt, das einzige Problem ist nur ins Line up zu kommen ohne Duckdive 😀
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