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- 17. Januar 2013 um 0:00 Uhr #33198
Surfbabe
TeilnehmerHallo miteinander,
wie bereits im Titel erwaehnt,gehts um Localismus und um Hilfe,genauer gesagt,Nachhilfe 😉
Nachdem hier ja alles von Beginner bis Expats vertreten ist,denke ich das hier einiges an Info zusammenkommen koennte.
Anstoss fuer diesen Fred ist ua der Thread „sind wir Deutschen wirklich so schlimm ?“ und eigene Beobachtungen im Line-up
die den Eindruck erwecken das es bestimmt interessant &lehrreich fuer alle waere Erfahrungen und Meinungen zum Thema zusammenzutragen. :kiss:Also ,bitte postet Eure Erfahrungen und Meinung zum Thema Localismus,sind das alles Idioten,warum gibts Localismus,wie geh ich damit um,was ist eine „pecking-order“,welche Rolle &verantwortung hab ich als „Traveling surfer“,ab wann ist jemand ein Local,wer ist ueberhaupt ein Local ?
Wie ist das mit der Priority,hat die immer derjenige der am tiefsten sitzt,und ist es dann zb smart und korrekt immer um alle anderen rumzupaddeln und tiefer zu sitzen ?
Oder was gilt es da zu beachten ?Ok,im voraus schonmal besten Dank fuer Eure Beitraege
Lg
Surfbabe
17. Januar 2013 um 8:25 Uhr #134894Surfer_Ol
TeilnehmerIch finde hierzu dürfte schon alles gesagt und dem interessierten surfer bekannt sein. Die Gründe für Localism liegen ja wohl auf der Hand und es gibt dies in mehr oder weniger ausgeprägter Form fast überall.
Das der deutsche Otto-Normal-Surfer öfter mal aneckt liegt wohl an dem im europäischen Raum auftretenene Invasionsartiken Verhalten und die Mißachtung von Surfregeln und Etikette.17. Januar 2013 um 11:30 Uhr #134898götzi
Teilnehmerzu locals kann ich nicht viel sagen, hatte da bis jetzt nie probleme.
ganz anders hingegen mit schlechtem benehmen. ich bin letztes jahr von den mentawais nach sri lanka gefahren und mir ist eines aufgefallen: in indo haben sich die leute viel besser benommen. es war teilweise genauso crowded, aber sobald einer einen scheiß gebaut hat, wurde das angesprochen, zwar nicht immer diplomatisch, aber es hat geholfen. manchmal gehts hitzig her, aber es lässt sich am nächsten tag immer noch geordnet surfen.
ganz anders in sri lanka. am schlimmsten ist main point a-bay. da kann keiner wirklich surfen. so gut wie jeder wird gedropt, die leute paddeln ohne scham an dir vorbei, ziehen zurück und paddeln wieder an die pole position. und alle machen es. totales chaos, gefährlich und voller idioten. hatte da einige meiner frustigsten sessions.ich kann also nur raten, wenn sich jemand nicht benimmmt, dann sofort darüber sprechen. der gute vibe ist dann vielleicht dahin, aber man kann noch halbwegs surfen.
hier ist ein video was hilfreich sein kann:
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Mehr erfahren17. Januar 2013 um 12:19 Uhr #134899PatP
MitgliedIch mit meiner noch recht jungen Surfkarriere habe natürlich auch schon viel von Localism gehört, selbst Probleme damit hatte ich aber noch keine.
Auf Lanzarote in Famara hatte ich eine Woche Spaß mit den Einheimischen (hört sich äußerst merkwürdig an 😆 ). Im Lineup unterhalten und trotz meiner doch noch sehr minimalistischen Fähigkeiten viele Wellen von den Locals überlassen bekommen.
Gleiches habe ich in Portugal erlebt (Arrifana, Amoreira und Monte Clerigo).
Und auch jetzt über Weihnachten auf Gran Canaria keine Probleme gehabt. Okay, wenn ich bei El Confital raus wäre hätte das wohl anders ausgesehen, aber es gab genug andere gut laufende Spots.Generell ist das glaube ich sehr stark vom Spot abhängig…
PP
17. Januar 2013 um 12:36 Uhr #134900Manfred
TeilnehmerIch bin Beginner, war bisher nur in Frankreich und sehr positive Erfahrung gemacht.
Wir sind zwecks Surfen (Snowboarden, Tauchen etc.) in einem anderen Land und müssen uns der Kultur anpassen und die Gegebenheiten, Einheimische respektieren. Und das mit „dem ansprechen und diskutieren“ von Götzi finde ich gut, aber sicher nicht immer erfolgreich…Wie sieht es immer zum Oktoberfest in München oder beim Kölner Karneval aus – da sind die Einheimischen auch nicht immer über die „Invasoren“ erfreut?! Aber es funktioniert meist…
Hier ein interessanter Artikel:
http://www.zeit.de/2012/41/Portugal-Ericeira-Surfen/seite-217. Januar 2013 um 13:41 Uhr #134903Anonym
InaktivIch behaupte mal dass 75% aller Surfer überhaupt nicht zwischen local und Tourist unterscheiden können. Obwohl ich extrem Spottreu bin erkenne ich nur eine Handvoll Surfer wieder und auch im Gespräch mit komplett fremden Surfern kommt dann mal heraus, dass sie auch gleich um die Ecke wohnen…aber eben nur am WE ins Wasser können oder nur Frühmorgens usw. Das mag für einige wenige Spots nicht gelten, da kennen sich dann vielleicht wirklich alle. Aber die Regel ist das glaube ich nicht.
Ich bin sicher so geht es den Meisten und oft haben die „local“ Allüren genau diejenigen die gerade 2 Wochen da sind und sich nach der ersten Woche schon wie der Chef vom Strand aufspielen.
In meinen vielen Sessions bin ich auch das eine oder andere Mal angeeckt, meistens weil man eben Surferregeln / Situationen auch unterschiedlich interpretieren kann oder einfach nichts drauf gibt weil man sowieso immer Vorfahrt hat. Ich kann dann selten meine Klappe halten und kommentiere das auch mal, aber immer mit Respekt und freundlich. Wenn es nicht besser wird, suche ich mir eine andere Peak. Aber ob die Leute jetzt locals waren oder gerade kurz auf einem WE-Trip hier weiss ich nicht.
PS: Bin ich heute über FB zufällig drauf gestossen:
http://aframe.de/blog/post/2013/01/16/surf-etiquette-und-localism-teil-2/
17. Januar 2013 um 13:48 Uhr #134904Surfer_Ol
Teilnehmerlanzarote: kannst dich ja gerne mal in famara hafen an den peak zu den locals setzen, wenn es gut läuft oder in san juan, la santa, ghost town, ostküste usw…..die werden dir schon sagen wo dein platz ist, entweder auf der schulter oder draußen.
ein volksfest mit nem point-break zu vergleichen ist schon mehr als belustigend.
ich denke als anfänger hat man eher weniger probleme mit den locals als ein ausgehungerter surfer, der gerne die gourmet-wellen am peak abgreifen möchte.
17. Januar 2013 um 13:53 Uhr #134905Surfer_Ol
Teilnehmerman kann die locals nicht von touris unterscheiden??? wo surfst du denn, nur an der ostsee? wenn der normalsurfer mit heller haut, zinksalbe auf der nase und seinem minimal oder fish im ausland auftaucht, kannst du dir aber sicher sein, dass die locals wissen ob du da hingehörst. zudem kennen sich die locals untereinander. selbst die festlandspanier werden auf den kanaren wie touris behandelt und da ist die unterscheidung schon etwas schwieriger.
17. Januar 2013 um 14:36 Uhr #134906Anonym
InaktivIch lebe im Ausland und kann die Touris vom Landesinneren nicht von den locals der Küste unterscheiden…und du sicher schon zweimal nicht. Es geht nicht darum, dass die locals dich nicht erkennen, sondern dass du nicht weisst ob das ein Touri oder ein local ist. Nicht alle haben ein Bic Brett unter dem Arm und sprechen eine andere Sprache.
17. Januar 2013 um 14:58 Uhr #134907benni
Teilnehmerdie meisten vergessen einfach dass es beim surfen darum geht spaß zu haben
17. Januar 2013 um 16:04 Uhr #134908paolopinkel
Teilnehmerdie meisten vergessen einfach dass es beim surfen darum geht spaß zu haben
Ja, aber der Spass des einen Surfers sollte da aufhören, wo er den Spass eines anderen tangiert.
Localism hat schon seine Berechtigung. Warum? Weil der Mensch einfach zu fehlerhaft ist. Es gibt zu viele Leute, die nicht wissen, wie man sich benimmt. Oder sie wissen es und ignorieren es einfach. Zu fünft oder noch mehr einen Break mit ner kleinen Takoff Zone zu belagern ist einfach behindert.
Desweiteren bleibt ein Gast ein Gast für ne lange Zeit.
Es ist ein bisschen wie mit den Immigranten und deren Nachfahren in Mitteleuropa (und bestimmt darüber hinaus): Ne ganze Menge hat sich gut integriert und ist akzeptiert, aber zu viele als dass es akzeptabel wäre verhalten sich total scheisse und ignorant gegenüber ihren Gastgebern und Dingen, die den Gastgebern viel bedeuten und worauf sie stolz sind. Und diese Gruppe der Immigranten stossen meiner Meinung nach zu recht auf Ablehnung der Gastgeber.
Wie bei den Immigranten ist auch an gewissen Surf Hotspots einfach schon viel zu viel passiert, als dass man die fremden Surfer alle mit offenen Armen empfangen könnte und sie immer gleich wie ein Local zu behandeln.
Und, wo viele Leute sind, gibts immer mehr zwischenmenschliche Probleme. Im Strassenverkehr und überall sonst, so auch beim Surfen. Also noch ein Grund, Breaks die zu crowded sind eher zu meiden.
Gruss Pp
P.s.: Was mich noch viel mehr interessieren würde, ist folgendes: Wie reagieren die Expats oder Teil- Expats hier im Forum, wenn sie von einem Local gesneaked oder umpaddelt, gedroppt etc werden?
17. Januar 2013 um 16:13 Uhr #134909benni
Teilnehmerdie meisten vergessen einfach dass es beim surfen darum geht spaß zu haben
Ja, ja aber der Spass des einen Surfers sollte da aufhören, wo er den Spass eines anderen tangiert.
das meinte ich damit auch. jeder ist irgendwann mal gast.
etiquette gehört nunmal auf beiden seiten anerkannt.
17. Januar 2013 um 16:39 Uhr #134913search4waves
Teilnehmermir hat mal jemand den Tip gegeben, dass wenn man gesneaked und gedroped wird am Besten von oben mit der Lippe auf ihn runterfallen sollte, während man einen Superman-Punch in sein Gesicht landet…. habs noch nie ausprobiert…
nein, mal ehrlich. Also in Portugal hab ich generell eher gute Erfahrungen gemacht. Sobald die Locals sehen, dass man gut genug surft um die Wellen auch sicher abzureiten, droppen sie eigentlich nicht rein. Das machen eher die Spanier, die über die Feiertage in Horden einfallen. …
Also wenn keine direkte Kollisionsgefahr besteht, und ich erstmal hinter ihm herfahren kann, mach ich durch Rufen auf mich aufmerksam. Dann fahren die meisten eh raus bzw. ziehen zurück. Wenn Kollisionsgefahr besteht scheiße ich drauf. Da ist mir mein Board wichtiger.
Schwierig ist es halt bei Spots mit einer wirklich kleinen Takeoff Zone. Wenn der von den Locals belagert wird und nicht wirklich ständig die Sets reinrollen, dann kann man das im Regelfall vergessen. Die paddeln nach dem Surfen genau wieder dahin und setzen sich zu ihren Kumpeln. Dann kann man in der Regel nur das nehmen, was die durchlassen und um das streiten sich dann wieder die 10-15 Nicht-Locals 🙂
Also ich such mir doch die Spots, wo einfach weniger los ist. War jetzt im Januar nicht schwierig in Portugal 🙂17. Januar 2013 um 19:13 Uhr #134917Horst-Günther
Teilnehmerlocals sind alle böse. immer. gibts ausnahmen? nie.
ich finds interessant, hier zu lesen, dass die meisten leute hier noch nie probleme mit „locals“ hatten. das ist doch schön.
idioten gibt es leider überall. und überraschenderweise nicht zu wenig. das kann en local sein, jemand der sich dafür hält oder en urlaubssurfer. die haben alle ausreichend kapazitäten, um einem im wasser aufn sack zu gehen. man kann dem aber meist dem auch ganz gut ausm weg gehen in dem man halt einfach nicht die welle des tages für sich beansprucht, nicht da surfen geht, wo die takeoffzone 5m² groß ist und schon 10 „locals“ und 10 urlaubssurfer surfen, sondern einfach mal zur abwechslung 100m den strand runter laufen und den nächsten peak surfen.
17. Januar 2013 um 20:27 Uhr #134918Salli
Teilnehmergözi hat vollkommen recht, in sri lanka war ich sowas von enttäuscht!!! kein benehmen
17. Januar 2013 um 21:42 Uhr #134920roots1976
TeilnehmerIst wohl nicht totzukriegen das Thema, was? Ein bißchen common sense und gut ist, dann klappt das schon an 99% aller spots weltweit.
17. Januar 2013 um 21:44 Uhr #134921Snapper
TeilnehmerLocalism hat definitiv seine Berechtigung! Is doch verständlich, dass man sich vernünftig verhält, wenn man woanders surft und sich nicht als erstes direkt vor den nächst besten local setzt und meint als erster die beste Welle des sets nehmen zu können. Letztes Jahr gabs da nen guten Bericht im Tracks Mag zu, da wurde vor allem Wert auf die Funktion der Locals als nennen wir es mal Aufpasser im Line-up gelegt, der dafür sorgt, dass sich jeder an die Regeln hält und vor allem das niemand jemand anderen gefährdet. Wenn jemand in Bedingungen surfen geht denen er nicht gewachsen ist und sich verletzt ist das sein Problem das verantwortet er selbst. Anders sieht das bei Leuten aus, die sich überschätzen und außerhalb ihres Levels surfen gehen wo etliche andere Surfer im Wasser sind. Da is es dann so lange sicher wie sich alle drauf verlassen können, dass der andere keinen Scheiss macht, bzw weiß wie er sich in einer brenzligen Situation verhält – oder um es mal auf viele Deutsch Surfanfänger zu beziehen – weiß wo er wie hinpaddeln muss wenns brenzlig ist, auf einem entsprechenden level surft, dass er leuten ausweichen kann und eine line wählen kann wo die leute auch sicher sein können das er net direkt wieder runterfliegt und in sie reincrasht… Wenn derjenige sowas nicht kann muss er halt ausem Wasser raus (nat. net zur sau machen oder aggressiv werden sondern ihn bitten raus zu gehen oder woanders hinzupaddeln wos net voll ist, mit dem Hinweis das er andere gefährdet). Und das kann jeder jemandem sagen, dass kann nen Local machen oder auch ein erfahrener Surfer der selbst nur auf nem trip unterwegs ist. Ich glaub viele realisieren einfach nicht, dass sie selbst ne Verantwortung gegenüber anderen tragen und fühlen sich dann schnell angegriffen und schieben es auf bösen localism wenn sie mal des Wassers verwiesen werden ohne selbst mal drüber nachzudenken was der eigentliche Grund war. Klar gibt es einige Spots wo wirklich nur locals akzeptiert werden, aber in den meisten Fällen ist das einfach schlichtweg ein Fehlverhalten/mangelnder Respekt.
Wundert mich eigentlich, dass Brasilianer bislang noch nicht erwähnt wurden;) Die sind ja sehr „beliebt“ an vielen Spots, da sie ja überall local sind;) Sehr lustig was man mit denen erlebt:D
18. Januar 2013 um 4:52 Uhr #134924Thierry
TeilnehmerIch empfehle jedem mal huntington beach zu surfen! Wer da die regeln nicht kennt bekommt direkt ein board
in die rippen geschossen! Verhält man sich freundlich und respektiert die gegebenheiten dann
kann man super viel spass haben. Wer mal in Manu Bay NZ war, der weiss dass man da
an und ab auch mal fistfights im lineup sieht! Also nicht überall auf der Welt gehts freundlich zu 😉18. Januar 2013 um 8:10 Uhr #134926Surfer_Ol
Teilnehmernur gute erfahrungen mit locals, nein. gerade auf den kanaren kann das schnell gehen. dafür das ich da schon so oft war, hält sich das bei mir persönlich in grenzen. wahrscheinlich weil ich meistens alleine dazwischen saß. beim letzten trip im dezember wollte uns bei einem bestimmten spot immer so ein aufgepumptes männchen raus schicken. die wellen waren echt geil und er saß dort allein bzw. danach zu dritt und konnte überhaupt nichts. jetzt weiß ich auch, warum das da immer so leer war, ha ha ha ha. er hat auch uns darauf aufmerksam gemacht, dass er dort lieber ohne uns surft und wir doch auf die schulter oder raus gehen sollen. der sah leider äußerst kräftig und asig aus, also lieber keine diskussion. war nur schade um die geilen wellen die gar nicht oder von ihm mit seinem liegend take off gesurft wurden. vor diesem urlaub war es für mich unproblematisch dort zu surfen, aber der typ scheint leider neben muckis aufpumpen die liebe zum surfen entdeckt zu haben und wird dort öfter auftauchen.
auf den kanaren mal eben 100 meter weiter gehen ist eher problematisch. da muss man wohl oder übel einen spotwechsel vornehmen. ansonsten ist dort ausser bisschen bla bla und einmal wildem gefuchtel nichts großartiges passiert. na ja, ein paar spots meidet man halt auch, selbst wenn es traumhaft gut aussieht. ist letztendlich auch ein ausfluss des localism. heftigere auseinandersetzungen habe ich jedoch öfter beobachtet. lustig war in frankreich eine diskussion zwischen einem franzzösischen longboarder und einem englischen ripper. die hatten sich richtig in den haaren, dachte schon die hauen sich gleich auf die fresse. dabei sassen wir dort zu viert und die wellen waren mittelmäßig. der engländer wollte sharen aber der franzose meinte er wäre berufstätig und würde dort wohnen, somit hätte er eingebaute vorfahrt. tja, so ist das……18. Januar 2013 um 10:21 Uhr #134929svha
TeilnehmerAlso ich finde es gibt Regeln,an die sich jeder halten muß. Sonst nichts! Keiner hat mehr Rechte als ein anderer – fertig.
18. Januar 2013 um 11:04 Uhr #134931surfingdudeibk
TeilnehmerAlso ich finde es gibt Regeln,an die sich jeder halten muß. Sonst nichts! Keiner hat mehr Rechte als ein anderer – fertig.
Erklär das mal der Gruppe aggro locals die dich an einem Spot weit weg von gut und böse hasseln.
Ich hab genug erlebt mit locals. Ich würde sagen ich hab das Spektrum von nett und zuvorkommend bis hin zu unbegründeter Gewalt gegenüber einem Mädl das nur zur Schulter hinausgepadelt ist. Dabei sind die Leute oft am Land recht nett und verwandeln sich im Wasser zu Psychopathen.
Ich akzeptiere natürlich, dass locals ein paar extra Rechte haben, ist ja auch hier beim Snowboarden oft so. Aber so bald es wirklich unfair wird red ich mit den Leuten insofern ein Gespräch erfolgversprechend verlaufen kann. Wenn die ganze Situation zu aggressiv ist dann lass ich es lieber bleiben. Es war erst einmal so wild, dass es Konsequenzen gegeben hat.
In Raglan, NZ wohnt seit wenigen Jahren ein recht guter Surfer der gerne mit Steinen nach anderen wirft und auch öfters mal handgreiflich wird. Als er wieder mal so einen Ausraster gehabt hat, haben wir es unserem Freunden die Locals sind gesagt. Diese haben es der Polizei weiter gemeldet und der Typ ist, da es nicht das erste mal war, verhaftet worden.
Ich denke, dass ein gewisser Grad an Localism durchaus gerechtfertigt ist, jedoch sollte man sich nicht alles gefallen lassen. Wir leben in einer Zeit in der man durchaus Mittel hat sich zu wehren ohne handgreiflich zu werden. Lustiger Weise sind gerade die Oberlocals oft von den Surftouristen abhängig da Sie Restaurants, Surfshops oder Surfschulen besitzen.
18. Januar 2013 um 11:23 Uhr #134933svha
Teilnehmer… dass die Realität anders aussieht ist mir bewusst und das können wir auch nicht ändern – leider! Mein Standpunkt sieht eben so aus und so praktiziere ich es auch, auch in anderen Sportarten, wo ich der „Local“ bin.
18. Januar 2013 um 11:42 Uhr #134935uep
TeilnehmerIch empfehle jedem mal huntington beach zu surfen! Wer da die regeln nicht kennt bekommt direkt ein board
in die rippen geschossen! Verhält man sich freundlich und respektiert die gegebenheiten dann
kann man super viel spass haben.Ach wirklich? Ich war gerade da und hatte auch viel Spaß im Wasser! Nur als ich zurück zum Mietwagen gekommen bin, in dem noch die Boardbag lag und welcher das einzige Auto mit nem Nummernschild aus nem anderen Staat war, war das komischerweise auch der einzige Wagen an dem jemand mal seinen Schlüssel von hinten an bis über beide Türen gezogen hatte… Ziemlich fetter Kratzer im Lack.
Und wer in Frankreich an Spots surft wo sonst nur einheimische surfen sollte sein Auto mitunter auch besser wo anders parken.. sonst wirds schön eingewachst und eingesandet.
18. Januar 2013 um 16:31 Uhr #33199benni
TeilnehmerDabei sind die Leute oft am Land recht nett und verwandeln sich im Wasser zu Psychopathen.
Ich sage ja. Manche vergessen einfach worum es geht. Da Locals meisten eh abartig gut surfen kriegen sie doch eh die besten und meisten Wellen.
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