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- Dieses Thema hat 13 Antworten sowie 10 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Jahren, 11 Monaten von Anton Schwaiger aktualisiert.
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- 18. Oktober 2014 um 17:20 Uhr #38979Peter_LeeTeilnehmer
Kelly Slater muss wohl einen Pakt mit Poseidon eingegangen sein.
Gestern hat er wieder einmal bewiesen, dass er der beste Surfer
allerzeiten ist :woohoo:http://surfeuropemag.com/videos/kelly-slater-pulls-720-portugal.html
18. Oktober 2014 um 18:03 Uhr #144603roots1976TeilnehmerRespekt vor Slater’s skills, aber ein fan von aerials im surfing werde ich nie werden. Für mich ist das eine totale flow interruption und ein völlig überbewertetes Manöver noch dazu. Passt einfach nicht zum surfing.
Er landet übrigens backwards und dreht die letzten 180 Grad im Weißwasser, also „nur“ ’n 540er in der Luft.
19. Oktober 2014 um 20:56 Uhr #144611Peter_LeeTeilnehmerFind ich im Prinzip auch. Hab aber schon schöne Frontside Airs mit Grab gesehen und Weiterfahrt. Selten, aber es gibt sie 🙂
Bin mir nicht sicher, was den Air betrifft und dürfte anscheinend eine Diskussion ausgelöst haben. Ich glaub, er macht eine 630er 🙂
20. Oktober 2014 um 1:28 Uhr #144613search4wavesTeilnehmeralso wäre es beim Skaten eine Vert oder beim Snowboarden eine halfpipe pder quater, dann würde ein spin dieser Art bei dem man normal wegspinnt und switch landet als 720 werten.
Ab und zu sieht man schon Airs, die nicht das Ende der Welle bedeuten, sondern flüssig in eine Welle eingebunden werden, aber eben eher selten. oft ist es der „finishin move“, aber gerade Jon Jon zeigt ja immer wieder recht am Anfang einer Welle einen Ait und lässt dann noch einiges folgen. Vielleicht ist das die Zukunft
Leider ist Kelly dann ja schnell rausgeflogen. Jetzt wird das wohl nix mehr werden, außer Medina fliegt in Runde 2 raus und Kelly gewinnt oder so
20. Oktober 2014 um 8:49 Uhr #144614götziTeilnehmeres stimmt schon, in einer pipe isses ein 7er, am kicker ein 5er. und was ist eine welle? pipe oder kicker?
ich finde, wenn man die letzten jahrzehnte den full rotation air auch als 360 gewertet hat, dann ist das hier ein 540. für mich ganz einfach…
ich finds witzig wie weit hinten surfen hier ist. keiner weis wie er sowas benennen soll, obwohls doch die logische schlussfolgerung war, dass sowas kommt.
anyway, ich finde airs geil, genauso wie turns. wenn du sowas kannst, dann hastt du auch spaß mit closeouts, das erweitert surfen ungeheim. und als finisher move isses doch quasi wie das i-tüpfelchen eines gelungenen rides…20. Oktober 2014 um 10:04 Uhr #144615benniTeilnehmermanche surfer zaubern in der mitte des rides auch mal einen flüssigen air. siehe john john 😉
zu kelly: wahnsinn, hätte nicht gedacht dass er damit um die ecke kommt.20. Oktober 2014 um 14:53 Uhr #144618Peter_LeeTeilnehmerfeine airs vom medina. entweder als abschluss wie götzi meint oder flüssig bei ride 🙂
20. Oktober 2014 um 16:18 Uhr #144621Johannes NissenTeilnehmerDer kratzt ja schon fast mit den Finnen im Sand bei der Landung 😆
Echt beeindruckend! Allein der Tempoaufbau auf der Welle, davon kann ich nur träumen…20. Oktober 2014 um 18:43 Uhr #144625roots1976Teilnehmeres stimmt schon, in einer pipe isses ein 7er, am kicker ein 5er. und was ist eine welle? pipe oder kicker?
Was? Sorry, Stefan, aber das ist nonsens. Erstens macht es keinen Unterschied, ob man in ’ner halfpipe, an ’ner quarter oder sonstwo rotiert – gewertet wird immer die Drehung in der Luft. Du kannst ja schließlich nicht in ’ner halfpipe ’ne 540 Grad Drehung hinlegen, switch landen und beim runterfahren das skateboard nochmal schnell um 180 Grad drehen und glauben, daß dir das einer als 720er durchgehen lässt, hahaha. Es zählt allein die Rotation in der Luft. Glaub’s mir.
anyway, ich finde airs geil, genauso wie turns. wenn du sowas kannst, dann hastt du auch spaß mit closeouts, das erweitert surfen ungeheim. und als finisher move isses doch quasi wie das i-tüpfelchen eines gelungenen rides…
Wieso ist ein aerial das i-Tüpfelchen eines gelungenen rides? Das mag deine Meinung gerne sein und die werden sicherlich auch viele mit dir teilen, schließlich ist aerial surfing seit einigen Jahren der letzte Schrei auf der tour gewesen, ein wahrer aerial hype sozusagen. Einige wenige haben damit angefangen, alle haben mitgezogen. Selbst Kelly, der vorher nichts mit aerial surfing am Hut hatte, kann sie heute in seine rides einbauen. Während ich aerials beim skateboarding liebe, finde ich sie beim surfing gänzlich uninteressant. Da sind mir kraftvolle turns, auch gerne ’nen slash mit anständig spray mitten in die closeout Welle, lieber. Geschmacksache, kein Zweifel.
20. Oktober 2014 um 19:01 Uhr #144626paolopinkelTeilnehmerKönnt ihr euch bitte mal einigen?
Ne im Ernst roots, ich glaube götzi zog seine Parallele eher aus dem Snowboarden und weniger aus dem Skateboarden. Deshalb stimme ich ihm zu, weil es dort so ist.
Zum Skaten kann ich nichts sagen.
Dazu, was man jetzt im Surfen anwenden will, hat niemand die Deutungshoheit. Ausser ich 😆 . Ich finde auch, dass man die Drehung zählen sollte, die effektiv in der Luft statt gefunden hat. Aber eben, wenn man im Surfen alles so objektiv messen könnte wie in anderen Sportarten, dann würden uns eine Menge scores, bei welchen man sich nur an den Kopf fassen kann, erspart bleiben.
[…]Selbst Kelly, der vorher nichts mit aerial surfing am Hut hatte, kann sie heute in seine rides einbauen. Während ich aerials beim skateboarding liebe, finde ich sie beim surfing gänzlich uninteressant. Da sind mir kraftvolle turns, auch gerne ’nen slash mit anständig spray mitten in die closeout Welle, lieber. Geschmacksache, kein Zweifel.
Ich glaube, dass man sich das heute überhaupt nicht mehr leisten kann auf der Tour, auf die Airs als ein Teil seines Repertoires zu verzichten, wenn man konkurrenzfähig bleiben will. In vielen Wellen je nach Tag die einzige Möglichkeit, höhere scores zu holen. Ob der jeweilige Pro die Airs nun mag oder nicht.
20. Oktober 2014 um 20:33 Uhr #144629götziTeilnehmerWas? Sorry, Stefan, aber das ist nonsens. Erstens macht es keinen Unterschied, ob man in ’ner halfpipe, an ’ner quarter oder sonstwo rotiert – gewertet wird immer die Drehung in der Luft. Du kannst ja schließlich nicht in ’ner halfpipe ’ne 540 Grad Drehung hinlegen, switch landen und beim runterfahren das skateboard nochmal schnell um 180 Grad drehen und glauben, daß dir das einer als 720er durchgehen lässt, hahaha. Es zählt allein die Rotation in der Luft. Glaub’s mir.
ja das hast du jetzt falsch verstanden. ich meinte eigentlich wenn du diese drehung machst und dann tail first landest (was ja kelly macht), dann wärs am kicker ein 5er, in der pipe ein 7er. klar, in der pipe drehst du 180 grad mehr, weil ja absprungrichtung nicht gleich landerichtung ist. die frage ist eben ob man diesen air jetzt kicker- oder pipemäßig wertet, weil die absprungrichtung is ja irgendwo dazwischen
und eben da ist meiner meinung die surfgemeinde ganz schön konfus. so wie du sieht das kelly und tony hawk ja nicht…
http://www.surfinglife.com.au/news/sl-news/12396-exclusive-a-kelly-slater-interview
anscheinend sagt ja gerade tony hawk das es ein 900 (??) sein soll.. aber mei[..]Geschmacksache, kein Zweifel.
alles gesagt
20. Oktober 2014 um 20:55 Uhr #144630AnonymInaktivKönnt ihr euch bitte mal einigen?
Ich glaube, dass man sich das heute überhaupt nicht mehr leisten kann auf der Tour, auf die Airs als ein Teil seines Repertoires zu verzichten, wenn man konkurrenzfähig bleiben will. In vielen Wellen je nach Tag die einzige Möglichkeit, höhere scores zu holen. Ob der jeweilige Pro die Airs nun mag oder nicht.Hmmm … also grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber gerade Mick Fanning macht so gut wie nie einen Air (auch nicht in Video Parts), höchstens sehr einfach und vereinzelt. Aber gut, er ist da in der Minderheit.
Zu Kelly … also ich hoffe inständig, dass er noch ein Jahr auf der Tour macht. Vll. ist er jetzt so richtig angepisst, weil er kein Event (bisher) gewonnen hat dieses Jahr. Sonst wünsche ich mir mal ein geiles Surf-Movie. Wäre auf jeden Fall mal an der Zeit.
21. Oktober 2014 um 14:38 Uhr #144633Anton SchwaigerTeilnehmerSelbst Kelly, der vorher nichts mit aerial surfing am Hut hatte, kann sie heute in seine rides einbauen.
Meines Wissens stand Kelly sehr wohl mal in den 90ern ganz an der Vorderfront des Aerial-Surfing. Hat dies dann aber nicht weiter vorangetrieben, da Airs damals von den Wettkampf-Richtern noch nicht gern gesehen bzw. gut bewertet wurden. Ganz im Sinne von roots also 😉
27. Oktober 2014 um 10:33 Uhr #38980matthiasTeilnehmerJupp, war ganz nett das Ding. Vielleicht sollte man noch einbeziehen wie alt er ist 42 ? Wer aus seiner Generation packt annähernd sowas.
Ich lieb Ihn aber für seine Prioritäten 😉 Während der Laydays und auch kurz vor seinem Heat )hat er sich die Tage Stundenlang den Arsch abgesurft. Das war nicht immer so.
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