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Schlagwörter: Egg Wombat Moby
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- 3. Januar 2018 um 21:10 Uhr #311298Johann VolkswagenTeilnehmer
In Frage kommen das FATUM Giant in 6’4“ Fish-Shape das FATUM Moby in 6’4″ oder 6’8“ oder 7’2″ das Buster Egg 6’6“ das Buster Wombat 6’4“ Ich wiege 80kg und surfe auch schon lange und erfahren. Auf Shortboards fühle ich mich in großen/guten Wellen wohl und in kleinen war ich bisher immer auf Longboards unterwegs. Da ich mit der Familie jetzt immer öfter im Sommer am Atlantik bin, suche ich nach einem spaßigeren handlicheren Alternative zu meinem 8’6“er „General“.Hat jemand von euch die o.g. Bretter schonmal gesurft? Hat jemand von euch mit ähnlichem Gewicht und Volumen Erfahrung? Ich habe schon so einen Volumenrechner benutzt, der sagt, dass bei meinem Skilllevel angemessen wären. Mich interessieren aber trotzdem eure Erfahrungen, vor allem in schlechteren Wellen (Sommer, Hüfthoch+Onshore)
Freue mich auf eure Meinung und Einschätzung- Dieses Thema wurde geändert vor 6 Jahren, 9 Monaten von Soul-Surfers.
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8. Januar 2018 um 7:33 Uhr #311327kellism kellismTeilnehmerWenn Du ein Longboard feeling in kurz möchtest würde ich Dir das Duke von Fatum empfehlen, die Breite Nose gefällt mir besser als das Moby.
http://fatumsurfboards.com/product/boards/duke/
12. Januar 2018 um 15:09 Uhr #311337Johann VolkswagenTeilnehmerdanke für die Idee. Longboardfeeling muss nicht unbedingt sein. Habe vor allem Bock auf Carvingturns und will in schlechten kleinen Wellen nicht untergehen. Aber das Duke könnte da trotzdem passen, weil es bei geringerer Länge, weniger Auftrieb hat.
Hast du das Brett? Erfahrungen damit?
16. Januar 2018 um 8:09 Uhr #311370MiWiTeilnehmerHallo.
Du fragst zwar explizit nach nem Egg, da aber die genannten auch fast alle keine Eggs sind, schweife ich auch mal ab.
Kurzform: Den Tip Richtung Duke sehe ich ähnlich.Mal weiter ausgeholt:
Für einen erfahrener Surfer, der sowhol Shortboards, wie auch longsboards surfen kann, sind bei entspr. shape Volumenquotienten von 0.5-0.55 groß genug um alles zu catchen was sich bewegt.
Du liegst also mit deinen angepeilten 40-45 Liter richtig.
Ich würde auch auf eine Kombination aus flachem rocker, breiter (longboardartiger nose) und Tailvariationen im Bereich „mittelbreit“ (rounded pin, diamond o.ä.) gehen.
Rocker und Nosefläche ermöglichen das schnelle angleiten und speed machen bei entspr. Positionierung. Shortboarder brauchen idR eine kurze Eingewöhnung auf den flachen rocker, Longboarder sind den rocker gewöhnt, brauchen aber kurze Umstellung auf die geringere Länge.
Sollte dir also beides leicht fallen, da du beides kennst.
Tail „mittelbreit“ säuft nicht gnadenlos ab in Wellen ohne Druck, bietet aber noch performance wenn die Bedingungen etwas besser werden oder sich doch mal ne kleine pocket mit Schub findet.
IdR ergibt sich durch die mittelbreiten tails auch ne schöne Kurve in der outline im hinteren Drittel, die ein „carven“ und ein Fahren des Brettes „aus der Mitte“ gut zulassen.Nach meinen Erfahrungen und denen von einigen Bekannten (denen ich sollte Bretter verpasst habe) würde ich bei den von dir gennaten Randbedingungen shapes in der Art der folgenden Beispiele anstreben.
Nicht alle sind gut und günstig verfügbar hier, schon klar.
Die sind natürlich insichtlich bottom und rails usw. auch zT. sehr unterschiedlich.
Es geht um die generelle Art von shape. Ist auch nur ne kleine Auswahl als Richtung in die ich gehen würde.– Atao Surfboards – Micro
– Takayma – Scorpion 2 (nicht das 1, Tail ist nicht für schwache Atlantikwellen)
– Canvas – MNR
– Album – Social
– Maluku – Flying Frog
– Modern – Lovechild
– Hage Surfboards – Ray oder Frisbee
– Light – Microlog oder Drop (letzteres ist schon recht schlank im tail, ähnlich Scropion 1)
– Proctor – Bear Republic Hullusw.
Gruß, Michael
16. Januar 2018 um 8:21 Uhr #311371MiWiTeilnehmerHallo.
Du fragst zwar explizit nach nem Egg, da aber die genannten auch fast alle keine Eggs sind, schweife ich auch mal ab.
Kurzform: Den Tip Richtung Duke würde ich auch geben.Mal weiter ausgeholt:
Für einen erfahrener Surfer, der sowhol Shortboards wie auch longboards surfen kann, sind bei entspr. shape Volumenquotienten von 0.5-0.55 groß genug um alles zu catchen was sich bewegt.
Du liegst also mit deinen angepeilten 40-45 Liter richtig.
Ich würde auch auf eine Kombination aus flachem rocker, breiter (longboardartiger nose) und Tailvarianten im Bereich „mittelbreit“ (rounded pin, diamond o.ä.) gehen. Das Duke fällt da genau in die Zielgruppe.
Flacher Rocker und Nosefläche ermöglichen das schnelle Angleiten und speed machen bei entspr. Positionierung.
Shortboarder brauchen idR eine kurze Eingewöhnung auf den flachen rocker, Longboarder sind den rocker gewöhnt, brauchen aber ne kurze Eingewöhnung auf die geringere Länge.
Sollte dir also beides leicht fallen, da du beides kennst.
Tail „mittelbreit“, weil es dann nicht gnadenlos absäuft in Wellen ohne Druck, bietet aber noch „performance“ wenn die Bedingungen etwas besser werden oder sich doch mal ne kleine pocket mit Schub findet. Und weil es sich dann noch gut/entspannt aufs rail bringt. Insbes. backside ist ein ultrabreites tail nicht jedermanns Sache.
IdR ergibt sich durch die mittelbreiten tails auch ne schöne Kurve in der outline im hinteren Drittel, die ein „carven“ und ein Fahren des Brettes „aus der Mitte“ gut zulassen.Nach meinen Erfahrungen und denen von einigen Bekannten (denen ich sollte Bretter verpasst habe) würde ich bei den von dir gennaten Randbedingungen shapes in der Art der folgenden Beispiele anstreben.
Nicht alle sind gut und günstig verfügbar bei uns, schon klar.
Die sind natürlich hinsichtlich bottom und rails usw. auch zT. sehr unterschiedlich.
Es geht um die generelle Art von shape. Ist auch nur ne kleine Auswahl als Richtung in die ich gehen würde.– Atao Surfboards – Micro
– Takayma – Scorpion 2 (das Tail vom 1 ist nicht für schwache Atlantikwellen)
– Canvas – MNR
– Album – Social
– Maluku – Flying Frog
– Modern – Lovechild
– Hage Surfboards – Ray oder Frisbee
– Light – Microlog oder Drop (letzteres ist schon recht schlank im tail, ähnlich Scropion 1)
– Proctor – Bear Republic Hullusw.
Gruß, Michael
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16. Januar 2018 um 8:37 Uhr #311373MiWiTeilnehmerMich interessieren aber trotzdem eure Erfahrungen, vor allem in schlechteren Wellen (Sommer, Hüfthoch+Onshore)
Ganz vergessen:
Ja, hüfthohes onhore chaos, da sind meine Mininoserider für mich immer das Brett der Wahl.
Solche Bedingungen (Irland letztes Jahr):
Was nicht heißt, dass die Dinger nicht auch in cleanem großen surf geil gehen.
Ist meist eher eine Frage des rauskommens dann oder das man in der impact zone kassiert bei größeren sets, weil man diese Bretter nicht tief getaucht bekommt.16. Januar 2018 um 19:32 Uhr #311386Johann VolkswagenTeilnehmerWOA, danke für deine Beratung, das ist genau das was ich wissen wollte.
IcJetzt noch das Fin-Setup. Ich sehe bei den Brettern jede Menge verschiedener Setups- Habt ihr Erfahrungen mit Singlefins oder mit 2+1? Kann man 2+1 setups als normalen thruster bestücken? Würde singlefin gerne ausprobieren, hab aber bisher nur thruster gesurft und will mir kein neues Brett holen was dann hinterher wegen der Finnen murks für mich ist.
Danke schonmal
17. Januar 2018 um 8:05 Uhr #311392MiWiTeilnehmerIch kann nur für mich sprechen.
Fin setup so vielseitig wie möglich und ne US Box ist ein muss für mich.In großem cleanen swell fahr ich idR ne große stark gefoilte Singlefin (8.25-8.75 bin groß und schwer).
Wenns kleiner wird und ich enger drehen will 7er single mit sidebites.
Die kürzeren „Mini Noserider“ gehen auch mit quads geil. Dann geht es vom feeling Richtung stubby.Man kann sich natürlich einem thruster setup auch mit Singlefinbox annähern bzw. das ganz als thruster fahren.
Also 6er Single mit kleinen (3er Thruster, kleinen quads oder sonstwas) Seitenfinnen.
Oder halt den USBox mit FCS Adapter einsetzen und normales Thruster fahren.
Ist aber nicht meine bevorzugte Wahl für solche Bretter.Bei meine eigenen Bretter surfe ich in den kurzen Versionen auch gerne quads (stubbies um 6.2), die etwas längeren (das oben auf dem Bild ist 6.7) fahre ich als 2+1, weil ich da einfach das single feeling mag.
Ich rate meinen Kumpels idR zu 4+1. Dann steht einem alles offen.
Weil gerade diese Art von Brettern dann sehr vielseitig einsetzbar sind und auch den Chrakter sehr deutlich verändern.Ist allg. eh weit verbreitet die Dinger als single / 2+1 / quad auszulegen.
Beispielsweise Manu Caros Superstubby.Hinsichtlich Bandbreite der Einsatzbedingungen als Beispiel mal zwei Videos mit Canvas MNRs (2+1).
kniehohe Longboardschwabbler:
bis zu kopfhohe Top-Bedingungen (Min. 2:00 zB):
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17. Januar 2018 um 9:15 Uhr #311396MiWiTeilnehmerMan kann sich natürlich einem thruster setup auch mit Singlefinbox annähern bzw. das ganz als thruster fahren. Also 6er Single mit kleinen (3er Thruster, kleinen quads oder sonstwas) Seitenfinnen. Oder halt den USBox mit FCS Adapter einsetzen und normales Thruster fahren. Ist aber nicht meine bevorzugte Wahl für solche Bretter.
Kurze Ergänzung / Präzisierung:
Ne Singlefinbox sitzt weiter vorne als die Mittelfinne eines klassischen Thruster setups.
Im FCS Adapter sitzt die Mittelfinne ganz hinten, man kann die also ganz ans Ende der Box schieben. Es gibt auch Trailing Finnen im US Box Standard, die ganz hinten sitzen.
Es gibt auch Varianten mit „Überhang“ nach hinten.
Die trailing edge ist dann je nach layout immer noch 2″ vor nem klassischen Thruster, d.h. das layout wird nicht 100% deckungsgleich dazu, wie man an anderen Brettern nen reinen Thruster auslegen würde.Ich würde mir aber an deiner Stelle keine Gedanken machen bzgl „will mir kein neues Brett holen was dann hinterher wegen der Finnen murks für mich ist“
Ne 6er single + sidebites ist nicht weit weg vom Thrustergefühl. (heißt: wie es speed aufbaut, wie es auf pumpen rail to rail reagiert und wie es sich in turns anfühlt)Würde mich sehr wundern, wenn du weder mit single noch mit 2+1 noch mit quad glücklich wirst.
Das Finlayout muss zum Brett (tailshape, railshape usw) passen und damit harmonieren.
Das tun o.g. auf alle Fälle.17. Januar 2018 um 14:37 Uhr #311404ShaunTeilnehmerVielleicht noch ein zwei Aspekte die mich am Ende mit meinem (Buster Surfboards 6’6 Egg) glücklich gemacht haben.
1. Die 2 m Grenze
Ich bekomme das Egg bei Airlines wo 2m die Preisgrenze zwischen Surfboard und Longboard ist immer noch als Surfboard durch. Das ist mir mit meinem alten 6’10 schon anders ergangen! Schau mal unter https://www.lufthansa.com/mediapool/pdf/42/media_64002242.pdf und vergleiche Position 16 (Longboard) mit Position 23 (Surfboard). Nur ein paar Inch zu lang uns schon ist es doppelt so teuer !!!
1. Duckdive or not
Ich kann mit meinen 78 kg das Board bei bis zu kopfhohen Wellen noch ganz gut duckdiven. Bei Boards ab so 43-44 Litern kann ich das nicht mehr und das kann manchmal den Spass ganz schön verderben.
Hoffe das hilft !
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 8 Monaten von Shaun.
18. Januar 2018 um 7:14 Uhr #311406MiWiTeilnehmerJa, 6.6 hat einige Vorteile, finde ich auch.
Neben der 2m Grenzen der airlines ist für meinen Geschmack die Größenordnung um 6.6 eh nen sweetspot für solche Bretter.
(Was natürlich stark subjektiv ist.)Ich habe die von 6.2 bis 7.2 gebaut, die 7.2er gehen vom feeling stärker Richtung Longboard.
Ich (191cm/97kg) fahr meins mit 6.7 und 50l.
Nen Kumpel (185/85kg) fährt seins in 6.6 mit 45l.Die können wir noch duckdiven bei 0.5 Vol/Gew. (bei der Art von Shape wirds bei ca. 0.55 kräftezehrend/ineffektiv/unmöglich, deckt sich also mit der Erfahrung von Shaun).
In der Länge haben die aber trotzdem noch extrem gutes Gleiten und man kann zB. selbst mit meiner Größe/Gewichtsklasse easy cheater fives machen.
So ein 6.6er ist noch recht handlich allgemein. (Flug/Mietwagen/Lagerung in der Wohnung)23. Januar 2018 um 9:15 Uhr #311444cedi51Teilnehmer<p style=“text-align: right;“>Ich persönlich bevorzuge bei breiteren Tails ein Quad. Daher sind natürlich Boards mit 4+1 unglaublich vielseitig.</p>
4. März 2018 um 17:39 Uhr #312247JonisTeilnehmerAchtung ich habe den ursprünglichen Eintrag verfasst, musste aber jetzt meinen Namen ändern, wegen Umstellung der Seite, kein fb-Login mehr, etc.
Danke für all eure Tipps und die Beratung!!!
Ich habe mir alles durch den Kopf gehen lassen, dann nochmal alles im Netz gelesen was ich so finden konnte und ein langes Gespräch mit Gero geführt. Die Entscheidung ist letztendlich auf ein 6’8″ Duke gefallen. Hatte überlegt es in 6’6″ zu nehmen, genau wegen des Fliegens, aber höchstwahrscheinlich kommt es eh in eine Boardbag mit dem 7’0″ Funboard meines Bruders. Außerdem bin ich meist im WoMo unterwegs.
Bei den Finnen hab ich mich früh für 2+1 entschieden und jetzt aber erstmal eine 7″ centre fin mit noch recht großen 3,9″ side bites genommen.
Freu mich riesig drauf das Gerät zu wassern und bin dank der Beratung sicher, dass ich das richtige gewählt habe.
LG,
Jonas
PS: Wenn ich dran denke, werde ich noch Fotos und einen Erfahrungsbericht posten, damit der Thread sich vllt auch für die Nachwelt als nützlich erweist.
2. März 2024 um 8:53 Uhr #325596mtsTeilnehmerBin gerade über den Thread hier gestolpert, das ist aktuell genau mein Thema. Solltest Du das hier nach all der Zeit noch lesen, Jonas, würd ich mich über den angekündigten Erfahrungsbericht tatsächlich sehr freuen. Bin in der gleichen Situation wie du damals (weniger Herbstsurftrips, mehr Familienurlaube, werde außerdem nicht jünger) und möchte daher gerne ein Board um die 7Ft vorrangig für kleine Sommerwellen, es sollte aber auch noch bei Schulterhöhe und etwas mehr Power funktionieren. Komme allerdings nicht vom Longboarden sondern war bisher immer auf kürzeren Brettern unterwegs (Shortboard/Hybrid). Frage mich ein bisschen, warum hier alle das Duke zu bevorzugen scheinen. Es dürfte mit der breiten Nose leichter anpaddeln, aber dafür bezahl ich dann mit weniger Wendigkeit bzw schnellerem Einspitzeln in steileren Wellen oder beim Carven, richtig?
Vor allem die folgende Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zum Carven sollte doch das Moby besser geeignet sein?!? Wenn jemand mich aufklären könnte, wär ich super dankbar.
Longboardfeeling muss nicht unbedingt sein. Habe vor allem Bock auf Carvingturns und will in schlechten kleinen Wellen nicht untergehen. Aber das Duke könnte da trotzdem passen, weil es bei geringerer Länge, weniger Auftrieb hat.
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