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- Dieses Thema hat 256 Antworten sowie 22 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 3Â Jahren, 11Â Monaten von
Marco Manuel aktualisiert.
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- 19. Januar 2017 um 16:23Â Uhr #309246
Olddude
TeilnehmerIm Moment ist die Schulter schmerzfrei…, ich achte peinlichst darauf sie immer warm zu halten. Das fängt im Bett an. FrĂźher, wenns zu warm war ging der Arm aus der Decke, jetzt bleibt er drunter und dafĂźr dĂźrfen die FĂźĂe raus. Beim Surfen in Portugal nur mit dickem Neo auch im Hochsommer, aber seit Bali liebe ich Warmwassersurfen.
Arrifana deshalb, weil mein Schwiegervater dort ein Ferienhaus hat đ
So kamen wir auch zum Surfen…
Mit 40 habe ich angefangen, immer nur 1-2 Wochen im Sommer, bedeutet, quasi immer wieder neu anzufangen zumal in 14 Tagen Sommerurlaub auch desĂśfteren mal gar nichts geht…
Ich wĂźrde mich deshalb auch heute nur als besseren Anfänger bezeichnen, der froh ist ein BrusthĂśhe Welle im GrĂźnen schnurgerade abzusurfen. Nix Cutback, Arials etc, einfach drauf stehen und grinsen, gibt nichts g..leres.Als ich 40 war war mein Ăltester 8 und hat sein erstes Brett gekriegt. Mit 15 ging er ein Jahr nach Neuseeland, jetzt ist er 22. Ich habe zwar keine Chance, aber er geht auch heute noch mit mir ins Wasser, auch wenn er meist weiter drauĂen ist als ich…
Zum Senegal kam ich wie die Mutter zum Kind, wir hatten zufällig eine Woche Zeit und ich wollte ins nächste warme Wasser, also mal bei diversen Veranstaltern geschaut und bei Wavetours stand Senegal. Da sind wir dann vor 2 Jahren zum erstenmal hin. Oktober 2016 war ich alleine dort. Und dieses Jahr fahr ich wieder dorthin. Das schĂśne dort sind die Riffe. Was zuerst furchbar klingt, nämlich bei nur 40-50 Wassertiefe (im Auslauf) eine Welle anzupaddeln entwickelte sich perfekt. Am Beach ist jede Welle anders, am Riff sind alle Wellen gleicher HĂśhe gleich. Sie sind quasi auf den cm berechenbar, was gerade Anfängern unwahrscheinlich hilft. Mein Lieblingsspot heisst Secret. In der Regel sind die Wellen dort eher niedrig, laufen aber sehr lange, also so hĂźft- bis Brusthoch. Und dort beginnt dann im GrĂźnen surfen. IN Arrifana brechen die Wellen im Vergleich exstrems schnell, bei Secret ist die ganze Sache einfach deutlich weniger kritisch. Und das Camp ist super, kein Teenie-Camp, meist junge Leute zwischen Studium und Beruf so um die 30…. Der einzige Nachteil sind die Seeigel, täglich erwischt jemand einen. Von einem Stachel im FuĂ bis 100 im Hintern, alles mĂśglich…
Und jetzt im Oktober bin ich sogar Ngor Right gesurft. Die Welle aus dem Filmklassiker „The Endless Summer“. Leider muss man dort bis zum Lineup ca. 300m paddeln, also nach 2-3 Wellen mit 30-80m auĂen auf der Schulter (die Profis surfen dort auch mal 300m und weiter), geht mir die Kraft aus und man muss ja die 300m auch noch zurĂźck. Trotz täglichen LiegestĂźtzen, Rudermaschine etc. fehlt mir die Paddlepower, bzw., mittlerweile glaube ich dass meine Paddle-Technik ineffizient ist und ich daran auch noch arbeiten muss…Noch etwas zum Thema Dachträger. Ich habe einen (eigentlich sogar 2) Strap-On Dachträger, also letzlich sind das Riemen mit Schnallen und Polstern. Der eine liegt hier zu Hause. Wenn ich jetzt mit einem neuen Brett nach Portugal fliege, nehme ich den von zu Hause mit, dann kann ich men Brett auf jedes Taxi oder Mietwagen schnallen. So ein Teil kostet keine 50⏠und ist echt praktisch. Ein Träger kann auch mehrere Bretter. Aber wenn Du den Holzbrettthread schon gelesen hast, dann hast Du auch meine zerlegbaren Bretter gesehen, die sind zum Reisen einfach perfekt, da sie als normales Boardgepäck durchgehen. Die Tasche wird einfach eingecheckt, fĂźr die brauch ich gar kein Träger, die passen in den Kofferraum. Und sie funktionieren echt gut…
Und zu Bretten im allgemeinen, Volume und Länge sind des Alters Freund. Ich verstehe auch gar nciht, warum so viele Shortboards verkauft werden. Alle die nicht am Wasser wohnen und vielleicht nur 2 Wochen im Jahren surfen kĂśnnen, tun sich generell damit schwer. Was fĂźr die Pros gut ist, oder fĂźr Locals ist fĂźr einen wasserfernen Zentraleuropäer nicht wirklich geeignet…
24. Januar 2017 um 11:40Â Uhr #309295Marco Manuel
TeilnehmerDa hast du dir ja genau den richtigen Schwiegervater ausgesucht ahahah;-)
Die Wellen schnurstracks abzureiten ist auch mein Ziel fĂźr dieses Jahr. Mehr Sicherheit bei den takeoffs etc… Aerials werde ich wohl auch nie machen kĂśnne, dass ist aber auch weiter nicht schlimm, ich brauch das nicht um glĂźcklich zu werden. Ich kann auch ne Stunde im Wasser nichts bekommen und bin am grinsen;-)Mit 8 sein erstes eigenes Brett…wow ahahah… Malsehen, ich werde versuchen ihn dieses Jahr aufs Brett zu bringen, um das Feuer zu entfachen. Das wäre natĂźrlich ein Traum.
24. Januar 2017 um 12:13Â Uhr #309296Olddude
TeilnehmerDu darfst ihn nur zu nix zwingen, der Bub muss alles freiwillig tun, am besten noch mit dem Ehrgeiz es dem Papa nachzumachen, dann geht alles…
Mit meinen Jungs war ich schon mit 3-4 Jahren auf Ski, mit 6 Jahren Bergwandern (6-7 Std. mit 3000 HĂśhenmetern…) geht alles, solange sie nicht „mĂźssen“.
Und heute, hab ich keine Chancen mehr, egal wo, Ski, Snowboard (ich hab auch mit Ăźber 40 noch Snowboarden gelernt), Surfen, keine Chance, aber die Weisheit des Erfahrenen… und das SchĂśne ist, sie fahren immer noch gerne mit uns in Urlaub.
Das Fatum Buffer gefällt mir Ăźbrigens auch gut, bin aber gerade am bauen eines 8’2″ mit 70l fĂźr mich…https://www.woodboardforum.com/forum/design/workshop-tool-ideas/3730-8-2-hotcurl-translucent
, hoffentlich komm ich irgendwann noch auf die Nose…
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 11 Monaten von
Olddude.
24. Januar 2017 um 14:42Â Uhr #309302Marco Manuel
TeilnehmerKlar, zwingen werde ich ihn nicht, nicht im Sport und auch nicht bei anderen Dingen.
Ich werde Ăźbrings genau jetzt am Samstag das erste Mal Snowboard fahren gehen, immerhin mit 39;-) Ist aber wirklich nur just for fun um es einmal auszuprobieren. Ich hege da jetzt keine weiteren Ambitionen, die fokussieren sich alle auf das Surfen!
EIn Fatum Buffer ähnliches Board liegt ja schon abholbereit in Peniche. Drei Monate muss ich noch warten, dann werde ich mein erstes eigenes Board endlich in den Händen halten. Wohin mich die Reise noch fĂźhren wird weiss ich noch nicht genau, aber ich denke allzu kurz werden meine Bretter wohl auch in Zukunft nicht werden. Zudem finde ich longboarden auch eine sehr schĂśne Art zu surfen….
Ach ja, …..unglaublich deine handwerkliche Begabung, mal abgesehen von der Zeit die man dafĂźr braucht…
24. Januar 2017 um 15:42Â Uhr #309303Olddude
TeilnehmerSo handwerklich begabt bin ich nicht, das kannst du bestimmt auch. Und zum Zeitbedarf, so wie das Brett jetzt da liegt sind ca. 8-12 Std. Arbeit drin, ohne Trockenzeiten des Leimes. Das Designen mit BoardCad geht auch relativ fix, wobei vom ersten Entwurf bis zum Drucken der Pläne auch einige Zeit vergehen kann, da man permanent hier und da noch etwas fĂźr sich optimieren will und am Ende ist man meist wieder dort, wo man auch am Anfang war. Ich denke mal ein Shortboard ist mit 40 Std. Zeitbedarf mĂśglich, wobei die Gesamtbauzeit dann doch eher 2 Monate in Anspruch nimmt. Leim trocknet 12 Std., Epoxy eher 24, dann hat man mal wieder 3 Abende Zeit, dann wieder 2 nicht, dito Wochenende, mal gehen 2 Std/Tag, mal nichts. Aber es macht SpaĂ und vor allem wenn es fertig ist und ziemlich genau das macht, wie es bei Beginn der Planung angedacht war…
Snowboarden macht richtig Laune, aber dieses Jahr Weihnachten war das erste Mal das ich mir mal wieder ein paar Ski gewĂźnscht hätte. Steil und eisig, bzw. Kunstschnee ist leider auf dem Snowboard nur suboptimal. Wenn Du Skifahren kannst kommst Du wahrscheinlich innerhalb einer Woche ziemlich Ăźberall runter, die ersten 3 Tage sind ziemlich doof, da muss man durch, ist wie beim Surfen… und wenn dann mal wirklich 30-50 Pulver liegen, dann ist es sogar ziemlich wie surfen…7. Februar 2017 um 12:25 Uhr #309329Marco Manuel
TeilnehmerEnde April in Portugal werde ich mein erstes eigenes Surfboard kaufen. Die Frage ist nun, ob ich fĂźr dieses 8′ Board auch ein 8′ Boardbag kaufe oder holt man da generell eine grĂśĂere Tasche?
Wenn ich die Enden des Boards nochmal extra wegen dem Flug einwickeln mĂśchte, wird es wohl ziemlich knapp oder?7. Februar 2017 um 12:48Â Uhr #309330Surf Taxi Peniche
TeilnehmerManche Bags haben mehr Platz fĂźr Polsterung, andere weniger.
In mein 6’6 Boardbag passen locker auch 2 x 6’8 + Polsterung.
Wenn es ein schmal geschnittenes Single Boardbag ist, wĂźrde ich vielleicht 2-4 inch mehr kalkulieren. Bei einem flexibleren Bag wĂźrde ich bei der GrĂśĂe des Boards bleiben.7. Februar 2017 um 14:20 Uhr #309331Olddude
TeilnehmerLetzlich hängt es vom Schnitt der Tasche ab. Aber Du kannst ja in Ruhe in Portugal Vorort Dir eine passende Tasche aussuchen.
Eventuell macht es aber Sinn vorher die einschlägigen Onlineangebote abzuprĂźfen, zwecks Preisvergleich. Zu Ăberlegen ist, ob Du Dir ein einfaches Bag, zum Schutz vor kleinen Dings und vor allem vor Sonne fĂźr den Strand zulegst, oder ein ausgesprochenes Reiseversandbag, mit dicker Polsterung.
Erstere sind in der Regel auĂen einfach silber und relativ dĂźnn, letztere meist nicht silber und dicker. Der Nachteil, sie sind teurer. Falls Dir letzteres in den Sinn kommt, wĂźrde ich mal drĂźber nachdenken, ob vielleicht in naher Zukunft noch was längeres in Frage kommt, z.B. noch ein 9ft Noserider. Wenn ja, wĂźrde ich gleich das Board mit „Luft“ kaufen, ein bisschen grĂśĂer macht weniger als zu klein…
Oder als letzten Hinweis eine Tasche in der zur Not auch 2 Bretter reingehen…7. Februar 2017 um 14:30Â Uhr #309332Marco Manuel
TeilnehmerDanke euch Beiden fĂźr die hilfreichen Antworten;-)
5. Mai 2017 um 12:44Â Uhr #309615Marco Manuel
TeilnehmerOlddude du wolltest ein Fahrbericht und trotz meiner Schreibfaulheit bekommst du ihn.
Es ist ein 8er Board von Fatum (Buffer) geworden.
NatĂźrlich ist das Ăźberhaupt gar kein Vergleich
zu einem Softboard und schon nach den ersten Ritten habe ich mich gefragt, wieso ich damit so lange gewartet habe.Ich war insgesamt eine Woche in Portugal, Peniche/Baleal. Ich denke es war von den Wellen her eine eher durchschnittliche WocheâŚam Anfang viel close out dann stĂźrmisch, so dass wirklich nur ne kleine Ecke des Cantinho Strandes funktionierte wo sich teilweise Ăźber 50 Surfer im Wasser befanden. FĂźr mich totales Neuland. Auf den hohen Peaks saĂen dann teilweise 20 Leute, 4-6 von denen haben gleichzeitig eine Welle angepaddelt. Nix mit Vorfahrtsregeln;-)
Und da die teilweise auch recht hoch waren, ich tippe mal so bis 1,80, war mir da nun auch nicht gerade wohl.Das Board an sich ist aber super, viel stabiler, besserer Stand, beweglicher. Ich habe fĂźr mich so einiges gelernt.
Am Anfang habe ich noch alles angepaddelt was mir entgegen kam, das kostete natßrlich Kraft, später in der Woche
habe ich dann ein wirkliches GefĂźhl dafĂźr bekommen welche Wellen man bekommen kann. Waren ja auch genĂźgend positive und negative Beispiele im Wasser am Start.
Ich habe viele kleinere Wellen abgegriffen, einige mittlere und zum GlĂźck auch meine bis jetzt grĂśĂte Welle. Es war die Welle des Urlaubs. Schnell, berauschend und bis zum Ende durch gefahren.
Das war ein echter Hammer. Ansonsten habe ich auf dem Board auch mal ein paar Tippelschritte nach vorne gemacht und wieder
Zurßck, habe nach dem take off manchmal mit den Händen Gleichgewichtsprobleme ausgeglichen und habe das Board in kleinem Rahmen gelenkt. Ein paar mal habe ich es geschafft nach dem Ritt
ßber den Wellenkamm zurßck und mich direkt wieder aufs Board zu legen.Das war insgesamt alles schon ganz gut, ich hätte mir aber trotzdem noch mehr Wellen erhofft. Teilweise lag es am Wetter, am Ende eher daran das ich einfach nur noch platt war. Acht Tage am Stßck jeden
Tag zweimal raus ist definitiv zu viel. Auch wenn es schwer fällt, sollte man eine Pause einlegen, MÜglichkeiten gab es aufgrund
des Sturms ja genug.So, nun geht es in den Familienurlaub nach Bornholm, mit ein wenig GlĂźck gibt es da auch was zu surfen;-)
P.S.: Will ja keine Werbung machen, aber Rico von Surftaxipeniche
hat tolles Leihmaterial zum halben Preis im Vergleich zu den anderen Anbietern.5. Mai 2017 um 15:19Â Uhr #309616Olddude
TeilnehmerSuper, das klingt doch echt gut, vor allem hast du selber SpaĂ mit deinem neuen Brett. Das ist das Wichtigste!
Ja, die Wellen in Portugal, zumindest die Beachbreaks sind oft schnell und closed out. Ideale Bedingungen sind zumindest auch in Arrifana eher rar und ja die Line-Ups sind voll. Wenn es dann einem mal gelingt eine Welle zur erhaschen, kommt oft noch ein anderer reingerauscht, trotz eigener Vorfahrt… (Da ist der Senegal ein Paradies, wenig Surfer, und vor allem auch Reefbreaks durchaus fĂźr Anfänger)
Zum Thema Paddlepower: Da mir immer meine Arme beim Paddeln bald abgefallen sind, habe ich mich dazu entschlossen einen Online „SurfingPaddling“-Kurs zu machen. Die Kosten dafĂźr schienen mir im Vergleich zur erhofften Wirkung gering…
Und jetzt lieg ich täglich auf einem Gymnastikball und mache diverse Ăbungen um meine Paddeltechnik zu verbessern.
Da mein Ăbungsteich momentan noch zu kalt ist, kann ich aktuell keine Ăbungen mit Brett im Wasser machen, aber es gibt dort auch alle Ăbungen fĂźr Indoor.
Und schon jetzt spĂźre ich deutliche Verbesserungen. 6*30sec Gymnastikballpaddeln brachten mich am Anfang absolut an meine Grenzen und jetzt nach kaum zwei Wochen hat sich die Technik schon so verbessert, dass es einfach funzt.
In 3 Wochen gehts nach Portugal, dann kommt der Lifetest, aber ich bin bereits jetzt Ăźberzeugt, dass es mir hilft.
Im Kurs wird sehr detailliert beschrieben wie und welche Bewegungen effizient sind, wie man die Reibung im Wasser spĂźrbar vermindert mit dem Ziel mit dem geringsten Kraftaufwand weit und schnell zu sein. Es gibt verschiedenste Ăbungen die einem helfen, die groĂen Muskeln also Latissimus und Brustmuskel zu aktivieren und die Last von den Schulterhaltemuskeln und Bändern, den „Semi Rotator Cuff Muscles“ zu nehmen.
Und das beste, mit dem Ziel schmerzfrei zu paddeln vor Augen, macht das sogar SpaĂ, auch wenn man sich zunächst echt blĂśd vorkommt.
Ich sag nur mach mal einen Schneeadler bauchlings auf einem 85cm durchmesser yogaball, wobei Du dich nur mit einem FuĂ auf dem boden abstĂźtzt. Klingt bescheuert, hilft aber ungemein fĂźrs Gleichgewicht, zumindest auf dem Ball, aber sehr wahrscheinlich auch auf dem Brett. Es wird in Kleinstschritten versucht, das Muskelgedächtnis zum optimalen Paddeln aufzubauen, Stichwort „Use your hand as propellers“…
Kurzum, der Praxistest wird es zeigen, aber ich bin schon jetzt begeistert.
Und im Herbst gehts wahrscheinlich nach Sri Lanka… đ5. Mai 2017 um 15:51Â Uhr #309618Olddude
TeilnehmerWeils hierher passt:
http://www.driftsurfing.eu/mid-life-crisis-senegal/
p.s.: Bis auf den Regen kĂśnnte ich das geschrieben haben… đ
17. Mai 2017 um 12:56Â Uhr #309663Marco Manuel
Teilnehmer@ olddude
Na, schon in Portugal? Was macht die Paddelpower?;-)
Ich fahre nächste Woche mit der Familie nach Bornholm.
Es gibt ja inzwischen einige Berichte Ăźber gute Wellen dort.Ich habe jetzt erstmal die Bornholmsurffarm angeschrieben, zwecks Boardverleih und ggfs. Surfguide…
Und wenn es nur an einem Tag Wellen geben wßrde, wäre
das schon der Hammer…. Bitte lieber Wellengott;-)18. Mai 2017 um 9:41Â Uhr #309665Olddude
TeilnehmerKeine 14 Tage mehr Viel SpaĂ in Bornholm!
Paddlepower: GefĂźhlt schon einiges gelernt, auch die Ausdauer wird besser. Keine Schmerzen im Oberarm, aber…
…bis dato alles nur Indoor, ob ich das auch im Wasser umsetzen kann wird sich zeigen.
Auf jeden Fall hab ich viele Fehler auf meiner Seite schon erkannt. Z.B.
Aufplatschen aufs Wasser, die Hand sollte am besten keine Geräusche beim Eintauchen machen; v
iel Kraft beim Eintauchen der Hand verschwendet, die Hand soll durch die WasserstrĂśumng und Handstellung quasi ohne Kraftaufwand auf die Anfangstiefe kommen, erst dann wird Kraft aufgewendet;
Ăźberstreckter Arm, gerade in der ersten Phase wird auch der Ellbogen (und damit Bizeps etc.) eingesetzt;
zuviel Kraft, zuwenig GefĂźhl, der Grundgedanke ist den Wasserwiderstand zu fĂźhlen und die Hand immer dementsprechend einsetzen, wobei die Hand durch den Arm gefĂźhrt wird und selber relativ passiv bleibt;
KĂśrperdrehung, war bei mir bisher mangelhaft…Ich glaube aber, dass die ⏠bis jetzt gut eingesetzt sind, in 14 Tagen weiĂ ich mehr, aber selbst wenn es nicht sofort klappt, hab ich viele Ăbungen mit denen ich gezielt Probleme angehen kann. Und viele Ăbungen lassen sich auch gezielt beim Rumpaddeln im LineUp einsetzen.
Zusammengefasst: Like!
8. Juni 2017 um 18:58Â Uhr #309710Olddude
TeilnehmerSo, gesund aus Portugal zurĂźck!
Leider hat mein neues Brett wohl auf dem Transport eines abgekriegt. Bei der Kontrolle nicht gesehen, ins Wasser und nach 30min Wasser innen drin… Ich hätt heulen kĂśnnen… Danach wĂźrde das Brett so lange in der Sonne getrocknet, bis die paar Tage rum waren. Am „Kiel“ war ein 3cm langer Riss in der Glasfaser…, falls nicht vom Transport, dann muss ich es irgendwo angestoĂen haben, oder es war eine GrundberĂźhrung. In 3 Wochen fahr ich aber ja wieder runter, dann mit Glasfaser und Harz im Gepäck. 30min Arbeit, 1-2 Tage aushärten, dann sollte es wieder gehen… đ
Zum GlĂźck hab ich ja noch mehrere Bretter zur Auswahl, zum Einsatz kam mein Pukas 6’6 Plus, das ultimative Plus 50 Board mit 63l Volume…Ach ja, paddeln. Paddeln ging echt sensationell gut ab. Keine Schmerzen mehr im Oberarm, gefĂźhlt deutlich effizienter und schneller, auf jeden Fall konnte ich raus paddeln und war definitiv nicht gleich fix und alle. Ich schwĂśr auf Rob Case’s Paddelkurs, zumindest bei so hoffnungslosen Fällen, wie ich wohl einer wahr. Laut Rob kann man sich mit seiner Methode um 20% steigern, da ich wohl um untersten Level war, wĂźrde ich sagen mindestens 50%. Ich bin echt begeistert. Ich komme deutlich schneller voran als frĂźher, liege sicherer, deutlich ausbalancierter auf dem Brett und fliege gefĂźhlt durchs Wasser. Trotz deutlich kraftsparender paddelweise, bin ich deutlich schneller, alles gut, bzw. fĂźr meine Verhältnisse optimal! Like!
Paddeln war also gut, surfen aber eher mittel, im LineUp wars mir einfach zu hoch. Fast jeden Tag mehr als overhead…, dazu noch mit close outs… Ich blieb also eher auf der Inside, hatte zwar die eine oder andere gute Welle, aber insgesamt war ich nicht so wirklich zufrieden. Lag aber vielleicht auch dran, dass ich alleine unterwegs war. Seit meinem RIP Erlebnis vor 2 Jahren bin ich Ăźbervorsichtig, was rauspaddeln angeht.
Am schĂśnsten war es auf jeden Fall immer morgens, ca. 7:00 Uhr. Mein wenig surfender jĂźngster Sohn noch im Bett, ich ab zum Strand. dort fanden sich dann meist die selben 3-10 Gesichter, kein Gedränge, alles freundlich, jeder dĂźrfte seine Welle nehmen. Am letzten Tag hielt ich es aber keine halbe Stunde im Wasser aus. Trotz 5/3er Bodyglove Neo, war es frisch. Der KĂśrper war zwar echt warm, aber meine FĂźĂe Eisbrocken. Ich denke durch die starken StrĂśmungen kam Tiefenwasser bis an den Strand; mehr als 15-16 Grad dĂźrfte es an diesem Tag nicht gewesen sein. Am Vortag war ich noch 1,5 Stunden drin, ohne kalte FĂźĂe…
Es waren zwar nur 4 Tage, aber die RĂźckreise war dennoch kein Drama, da die Vorfreude auf den echten Urlaub in 3 Wochen schon durchkam.16. Juni 2017 um 17:22Â Uhr #309760Marco Manuel
TeilnehmerDas hĂśrt sich ja alles sehr gut an, bis auf natĂźrlich den Schaden am Board. Das letzte mal in Lissabon konnten wir zu schauen wie unsere Boards verladen worden sind. Zimperlich sind sie damit nicht umgegangen, aber wir hatten sie dafĂźr auch ziemlich dick eingewickelt;-)
Hoffe das du das wieder gerade gebogen bekommst…19. Juni 2017 um 12:41Â Uhr #309773Olddude
TeilnehmerGestern habe ich das „Repair-Kit“ bereits gepackt, Epoxy und Härter, ein paar Glasfasermattenreste, verschiedener Stärke, Sandpapier, und eine kleine Malerrolle, samt Schaufstoffrollen. Denke ich brauche keine Stunde, dann muss es mind. 2 Tage härten, dann sollte der Schaden behoben sein. dazu hab ich einen Pool fĂźr den Dichtigkeitstest.
Und nächsten Montag gehts schon los… Freu mich schon riesig, knapp 14 Tage täglich Surfen, hoffentlich gibts „ideale“ Wellen, wobei die Langfristvorhersage auf MSW oder Wisuki eher bescheiden ausfällt. Kleine Wellen mit kurzer Periode sind wohl angesagt, aber lieber kleine die „laufen“, als groĂe fast-breaking…. und seit gestern steht die Planung fĂźr die silberne Hochzeitsreise, ja, ist wirklich schon so weit… es geht zu 99% nach Mauritius, wo es auch gute SurfmĂśglichkeiten gibt. Da kommt dann meine zerlegbares Brett wieder zum Einsatz.
Um aufs Thema Jugendtraum zurĂźckzukommen, den habe ich mir ja schon quasi erfĂźllt, aber mein nächstes Ziel ist mit 60 und richtig grauen Haaren ein Hang-Five… đWohin gehts bei Dir als Nächstes?
26. Juni 2017 um 15:47Â Uhr #309829Marco Manuel
TeilnehmerMit 60 noch surfen, das ist auch mein Ziel. Das wird zu mindestens ganz harte Arbeit am KĂśrper, um bis dahin noch einiger MaĂen fit zu bleiben. Wenn man jung ist, läuft das ja quasi von selbst. Manche merken in den 30er und 40er nicht das man einiges dafĂźr tun muss, um das Level zu halten. Und wenn sie es dann merken ist es meistens schon zu spät. Der Knackpunkt ist ja meistens Arbeit und Familie…
Du mĂźsstest doch heute nach Portugal aufgebrochen sein, oder?
Bei mir steht jetzt erstmal Dänemark und Sylt auf dem Surferplan, und das schon dieses Wochenende;-) Die nächst weitere Reise wird dann erst im Januar sein, da geht es dann nach Lanzerote.28. Juni 2017 um 9:32 Uhr #309830Olddude
TeilnehmerJa, sitze gerade im Wintergarten, gestern trotz eigentlich schlechter Bedingungen ein super erster Surftag, die Luzy ist auch schon repariert, muss heute noch auf Dichtheit geprĂźft werden.
Heute solls regnen :(, und die Surfdaten sind mit 0,8m Swell und 8sec auch nicht berauschend.9. Oktober 2017 um 12:52Â Uhr #310830Marco Manuel
TeilnehmerSo nach längerer Zeit mal wieder ein kleiner Beitrag.
Gestern war ich auf Sylt. Es war ein absoluter Hammertag.
Windstill, sonnig und wellen bis 1,20… Da ich mein eigenes Board nicht mit hatte (ein 8â0 Board im Zug kommt nicht so gut),
habe ich das erste Mal ein 7â3 gesurft. KĂźrzer, schmaler und knapp 10 Liter weniger Volumen. Ich bin dann also eher skeptisch
gewesen, doch es lief widererwarten sehr gut. Die Ritte die ich hatte waren sauber, kein wackeln oder andere Unsicherheiten.
Der Take off…hm… das Board war ja fĂźr mich quasi wie ein Shortboard ahahah. Ich weiss nicht mal ob ich mich wie sonst mit den Zehen
abgestoĂen habe oder nicht. Ich war halt einfach drauf und dann ging es ab. Nur das sitzen war doch im Vergleich zu meinen Board
recht wackelig und gewĂśhnungsbedĂźrftig…
Das Handling war aber natĂźrlich wesentlich angenehmer.
KÜnnte ich es mir aussuchen, wßrde ich gerne nochmal ein Board in dieser Länge oder ein ticken kßrzer ausprobieren, aber halt auch ein wenig breiter.Insgesamt ein toller Tag, mit der Erkenntnis das es doch auch kßrzer und mit weniger Volumen gut geht.
Nächsten Samstag geht es mit der Familie fßr eine Woche nach Dänemark und das natßrlich mit Board;-)
9. Oktober 2017 um 15:48Â Uhr #310831Olddude
TeilnehmerKlingt doch super!
Das BlĂśde ist, dass man oft keinen direkten Vergleich hat:
Wie hätte sich Dein 8’0 mit genau den gleichen Bedingungen gesurft? Wie ist der Unterschied beim Paddeln, beim Take Off, beim Fahren? Bei kleinen Untershcieden im Brett hilft da oft wirklich nur Brett1, ins Wasser, Welle reiten, dann Wechsel zu Brett 2, und am besten das Ganze dann nochmal von vorn…
Viel Spaà in Dänemark, wßnsch Euch eine schÜne Reise und Dir wenigstens ein paar gute Wellen!16. Januar 2018 um 9:39 Uhr #311379Marco Manuel
TeilnehmerDa bin ich nun ab Donnerstag das erste Mal fĂźr ein paar Tage auf Lanzarote,
habe auf 1 Meter Wellen gehofft die 100 Meter laufen, damit ich endlich einmal in Ruhe
Ăźben kann….. Und nun gibbet einen gigantischen Swell, so dass ich wohl zum zu gucken
verdammt bin. Es sei denn, es tut sich irgendwo ein Spot mit kleineren Wellen auf.Ich bin ein wenig angenervt hehehe!
16. Januar 2018 um 21:18Â Uhr #311387NatalieInvers
Teilnehmerich druecke die Daumen dass es mit dem Surfen doch noch klappt!
17. Januar 2018 um 10:07Â Uhr #311399Marco Manuel
TeilnehmerDanke dir….Zur Not wĂźrde ich auch Weisswasser surfen;-)
Ist halt extrem schade, vor allem weil es am Sonntag top wird und wir
wieder abreisen. Naja, wir werden das beste draus machen;-)29. Januar 2018 um 8:27Â Uhr #311571Olddude
TeilnehmerUnd? Wie ging es aus, konntest Du Dein Brett nutzen? Und voar allem, wenn, wie lief es?
Die Monsterwellen der letzten Tage, hielten ja meist doch nur 2-3 TAge, danach wurde es immer mal wieder ruhiger; zumindest konnte ich das fĂźr Portugal sehen.
29. Januar 2018 um 16:52Â Uhr #311596Marco Manuel
TeilnehmerMeine Bedenken waren schnell dahin, als wir uns in die Weisswassermassen gestßrzt haben. Na klar hätte ich mir da etwas anderes vorgestellt, aber zumindestens am zweiten Tag war es so, dass die Wellen sich ein weiteres Mal aufgebaut haben und man zeitweise so einen Grßnstart hatte und die Welle schräg abreiten konnte.
Ehrlich gesagt hatte ich wohl noch nie so viele gestandene
Wellen. Ich habe versucht zu lenken, leichte Richtungswechsel ein zu bauen, mich hin zu stellen und ganz tief in die Hocke zu gehen und die Hände aufs Board zu legen.
Am Ende war ich total happy, auch weil das geliehene NSP 7â6 Coco Mat echt eine gute Partie war.
Der Wind war relativ gut aus zu halten, da habe ich auf Sylt schon bei mehr Wind gesurft. Alles in allem war das ein sehr gelungener Aufenthalt und das nicht nur wegen dem Surfen…..
Jetzt warte ich auf gute Bedingungen fßr Sylt, Dänemark oder Ostsee. Diesen Sommer geht es mit der Familie fßr 2 Wochen mit dem Camper in die Bretagne. Im Herbst dann eine Woche nach Portugal, wahrscheinlich nach Sagres.
Mein bescheidenes Ziel ist es, dieses Jahr Ăźber 20 Mal im Wasser zu sein, 2 Tage habe ich schon Mal auf meinem Surfkonto;-)12. April 2018 um 11:58Â Uhr #312665Marco Manuel
TeilnehmerMoin,
ich habe inzwischen das GefĂźhl, das mein 8’0 Board irgendwie zu gross und unhandlich ist. Weder ist es fĂźr das Ostsee Geschwabbel passend noch fĂźr etwas grĂśĂere Wellen in der Nordsee. FĂźhlt sich an wie ein LKW in einer italienischen Altstadt. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen mir erst dann Ăźber ein neues Board Gedanken zu machen, wenn ich dieses gut beherrsche. Nur hat sich da bis jetzt noch nicht so die Bindung zu aufgebaut. Wo hingegen ich das letzte Mal auf Sylt mit einem Bic 7’3 sehr gut zu recht gekommen bin und auf Lanzarote mit einem 7’6 Nsp auch. Ich wĂźrde behaupten, das ich mich mit denen wohler gefĂźhlt habe. Irgendwie nervt mich diese Megaplanke.
Stellt sich die Frage, ob es daran liegt, das ich noch nicht gut genug bin oder ob das Board fĂźr die Bedingungen hier im Kalten einfach nicht gut geeignet ist.Was haltet ihr von den BIC Boards (7’3)? NatĂźrlich hätte ich eigentlich andere WĂźnsche, wollte jetzt aber auch nicht soviel Geld ausgeben….
12. April 2018 um 12:50Â Uhr #312666Olddude
TeilnehmerBIc sind halt in der Regel eher etwas schwerer und fĂźhlen sich ein bisschen wie Plastik an (zumindest die die ich gefahren bin), aber funktionieren tun sie auch.
Ich wĂźrde mich allerdings an Deiner Stelle nicht verrĂźckt machen, sofern der Shape deines 8′ nicht vĂśllig anders ist, dĂźrfte letztlich der Unterschied zu dem 7’6“ NSP nicht wirklich groĂ sein, es ist also keine Not fĂźr ein neues Brett; wer weiĂ wie Du mit deinem 8’er auf Lanzarote zurechtgekommen wärest. Viel ausschlagebender sind die Tagesform und tatsächlich die Art der Wellen am besten fĂźr uns Semi Intermediates sind langsam brechende. die HĂśhe ist da gar nicht entscheidend. Ich kenne jetzt die Nordseewellen nciht. spar Dir jetzt dein Geld, kauf nix neues sondern nutze dein 8′ noch ein bisschen, insbesondere, wenn du eigentlich „andere WĂźnsche“ hast. Dann ist nämlich dein Neukauf auch nur ein Kompromiss, wo Du in kurzer Zeit eher das negative siehst.
Fahr Dein 8’er noch die Saison, nutze beim Surfen die Gelegenheit andere Bretter zu nutzen, sei es durch Tausch mit einem Freund, oder ein Leihbrett fĂźr eine Stunde und entscheide dann.
Aber ich kann das gut nachfĂźhlen! Ich denke auch oft, wenn das Brett anders wäre, wäre es besser, aber tatsächlcih waren die Wellen oder die Tagesform schuld, wenn es nciht lief. Und nicht umsonst gibt es natĂźrlich auch verschiedene Bretter fĂźr verschiedene Wellen, aber zumindest fĂźr den Anfang brauchs ein Allroundbrett und ich kann mir gut vorstellen, dass dies dein 8′ Fatum ist.
Aber letztlich ist das, was Du schilderst auch einer der GrĂźnde warum ich schon mehrere Bretter gebaut habe, man sieht irgendwelche Nachteile und will sie mit dem nächsten Brett eliminieren, was dann aber wieder andere Unzulänglichkeiten zeigt. auch hier gilt aber: Its the Indian, not the arrow….
P.s.: am 21.05 gehts nach Portugal Ersttest des 4teiligen…
12. April 2018 um 17:21Â Uhr #312673Marco Manuel
TeilnehmerDanke dir fĂźr deine Antwort. Das so etwas natĂźrlich oft Tagesform abhängig ist, denke ich auch. Nur sind die Bedingungen hier oben im Norden halt oft relativ bescheiden. Wellenperiode von 4-6s sind Normalität und oftmals (an der Ostsee sowieso) von einem ordentlichen Wind begleitet, der die Wellen nicht unbedingt schĂśner macht oder gar ordnet;-) Da braucht man halt ein handliches, gut lenkbares Board mit dem man schnell reagieren kann. Da gehĂśrt dann so ein 8’0 Board eher nicht dazu. Das Bic 7’3 oder auch das EGG 7’0 sind dann ja schon um einiges kĂźrzer sprich handlicher. Deswegen die Ăberlegung….Malsehen…diese Boards gibt es des Ăśfteren ja auch gebraucht…
Força Portugal;-)
13. April 2018 um 9:52Â Uhr #312676Olddude
Teilnehmer4-6s sind Mist, egal mit welchem Brett, da musst Du die Welle 1 anschwimmen um die 2te zu kriegen (Achtung Ironie)
Aber eigentlich musst du doch schnell Dein Brett beschleunigen und schnell paddeln; hier sollte das längere Brett sogar vorteilhaft sein; sicher dreht das Brett etwas schwieriger, aber auch hier hilft verstärkter Paddeleinsatz theoretisch.
Kurzum, ich glaube nicht, dass im aktuellen Stadium ein leicht kĂźrzeres Brett hier viel bringt. Es sei denn Du hattest an dem Tag, an dem Du mit deinem 8er Probleme hattest, ein 7′ Egg im als direkter Vergleich und konntest es direkt spĂźren. Sobald es verschiedene Tage waren, mĂśgen die Wave zwar ähnlich ausgesehen haben, aber doch verschieden gewesen seien.
Fazit: Lass Dich nicht von Mistwellen frustieren und fahr dein 8’er und dich daran, es wurde ja extra fĂźr dich geshapt, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Und erst wenn Du im „richtigen“ Surfurlaub warst, mit einigermaĂen passablen Wellen und dann meinst du brauchst ein neues Brett, dann leih Dir mal 1-2 Tage eines und teste direkt gegen das Fatum. so vermeidest du zumindest Fehlinvestitionen, vor denen ich aber auch nicht gefeit bin, ich kauf auch gerne đ (Ich glaub ich hab jetzt beispielsweise 4 Neos in Portugal…)
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