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- 9. März 2008 um 19:47 Uhr #14659
Anonym
InaktivHallo!
Einige kennen bestimmt noch die alten Gischichten aus den 70er und 80er Jahren, wo Surfer ihren Urlaub mittels Autoeinkauf in USA und Verkauf in Mexiko finanziert hatten.
Meine Grundsatzfrage nun , ohne darüber bisweilen Nachforschungen angestellt zu haben,kann man so etwas auch von EU-> Afrika schaffen?
Persönliche Erfahrungen vielleicht, habt ihr Freunde die soetwas gemacht hatten?Oder kann man sowas wegen Einführgebühren (eigentlich wenn man als Touri einreist entfällt das doch…?) vergessen?
Bin mal gespannt wer eine Antwort weiß9. März 2008 um 22:00 Uhr #85690Gomorrha
GastVergiss es.
Die Zeiten sind lnage vorbei, und einfach war es auch damals nie. Ich war in schon den 80ersn mehrmals in Marokko, damals kriegte der Halter einen Stempel in seinen Pass – und ohne KFZ nicht mehr raus ohne heftigsten Zoll zu zahlen. Selbst wenn deine Karre in der Sahara verreckt ist, musstest Du diesen Zoll zahlen (bei der Einfuhr war sie ja noch ok = Logik). Ich hatte damals Leute getroffen, die hatten ihr Wrack mitm LKW bis Ceuta transportiert – war billiger. ADAC Versicherung deckt sowas übrigens ab ;-))Ich kenne auch leute, die Kipplaster in den 80ern Transsahara gefahren und in Niger/Benin/Ivory Coast verkauft haben. Das lief über Bestechung um den Pass auszustempel – plus dem Problemchen mit mehreren Tausend Euro -sind die Scheine echt ? – Cash nun ohne Auto einen Abgang hinzulegen, ohne ausgeraubt zu werden wenn die ganze Gegend weiss,dass Du gerade dein Auto verkauft hast …
Heute läuft der Afrika KFZ Handel über den Seeweg- mit den Preisen kann man kaum mithalten habe ich mir sagen lassen, zudem ist Transsahara ja re Algerien sogut wie dicht.
Aber natürlich gibts unmöglich nicht …9. März 2008 um 22:14 Uhr #85692t0bi
GastIch hab gehört, dass das mittlerweile auch ziemlich mafiöse Strukturen angenommen hat, also wirklich in großem Stil von Europa nach Afrika per Schiff geht mit zahlreichen Personen die da auf verschiedenen Stufen ihren Schnitt machen. Ich würd mich persönlich nicht mit irgendwelchen Busch-Dons anlegen wollen nur um da ein paar Hunderter rauszuschlagen. Da geh doch lieber in Deutschland ein paar Tage normal arbeiten und mach im Urlaub dann ganz locker…
Ach ja, dass die Story auch in Amerika nicht mehr funktioniert weiß man spätestens seit Zen & Zero 😉
10. März 2008 um 15:10 Uhr #14660shakin_roga
Gastdas ist definitiv ein Abenteuer für fortgeschrittene.
In Marokko und Senegal kann man es vergessen. In Marokko wegen der o.g. Zollgeschichte und im Senegal, weil man mit nem alten Auto (> 6 Jahre glaube ich) nicht einreisen darf.Ich habe aber in Marokko Leute getroffen, die nen LKW in Mali verticken wollten und da neben der Wohnkabine, die ein alter 508 war extra noch Sattelschlapperplatte mitgenommen haben. Ih habe sie aber auf dem Hinweg getroffen, also k.A. ob es geklappt hat.
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