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- 15. Mai 2007 um 0:47 Uhr #11251Thomas BTeilnehmer
Soo…hab in der neuen ausgabe von Surfing Europe einen Artikel über Carbon Boards gelesen, die sollen wesentlich härter als epoxy Boards sein solln..aba dafür run 1500 euro kosten solln…Nun meine Frage was haltet ihr von diesen Boards? Zu viel technik? Oda solte man einfahc bei den guten und alten selbsgeshapten boards bleiben.? Also ich würd sagen es geht nix über die guten epoxy boards…. 😉
15. Mai 2007 um 8:53 Uhr #75394scoobyGastpoly :-p wo kommen wir den dahin mit all dem neumodischen kram 😆
15. Mai 2007 um 12:24 Uhr #75398n400GastCarbon ist nur die Verstärkungsfaser zum Epoxidharz. Kostet ca. 30 – 45 € pro m2, ist leichter und das Laminat hat ne viel höhere Zugfestigkeit. Hatte auch beim Boardbau daran gedacht (aber das erste Brett ist wohl zum Üben). Ggf. kannst Du auch Carbon Kevlar Gewebe nehmen, kombiniert reduziertes Gewicht mit Festigkeit und Schlagzähigkeit, ist aber beschissen bis unmöglich zu schleifen.
15. Mai 2007 um 13:00 Uhr #75400pogoGast..wenn ich das richtig verstanden habe sind die boards allerdings hohl, und dann iss nix mit custom oder so weil die aus ner form kommen die nicht mahl eben schnell verändert werden kann. aber das sind eh alles theoretische probleme….1500€ 😯
15. Mai 2007 um 13:32 Uhr #75402n400Gastna eigentlich sind die Carbonboards ganz normale Sandwichboards, die Technik ist auch nicht so neu, bekannt so seit Ende der Siebziger, Anfang der achtziger. Ist bei den windfechelnden Stehseglern schon lange im Einsatz.
hier ist noch mal ein netter Link dazu (aber Stehsegler): http://www.wshp.de/surf_sb/surf_ba.htm
15. Mai 2007 um 14:42 Uhr #75403pogoGasthttp://www.avisosurf.com/
das sind die boards die gemeint sind (oder??) und die sind laut webseite 100% hollow.16. Mai 2007 um 12:02 Uhr #75433n400Gastanscheinend sind die Dinger wirklich hohl. Frag mich wie die die Stabilität hinbekommen. Sandwichbauweise? Stege?
Bringt mich aber auf ne Idee:
Brett mit Styroporkern nehmen, anbohren, Styrol reinkippen (löst das Styropor auf) und nach ner Weile wieder abgießen. Ergebnis: hohles Board. Könnte man z. B. machen, wenn man die Finplugs setzt.
Nur sollte man wahrscheinlich wie bei Flugzeugtragflächen ein paar Stege vorher konstruieren und ein Sandwich einplanen.… sollte wohl doch besser mal wieder surfen gehen
18. Mai 2007 um 14:33 Uhr #75468SyltSurferGastjaa…das mit dem hohlen Kern is mir immer noch nich so ganz kla…das die teile Wipeouts auss 10 metern aushalten und nach den surfboard herstellern nach 100 surfstunden keine dellen oda sonstige gebrauchsspuren bekommen….
18. Mai 2007 um 14:54 Uhr #75470AnacondaGastnaja aaber das geht auch nur mit carbon… die physikalischen eigenschaften sind schon der hammer…
die hollow carbon boards werden in eine negativ form laminiert und dann miteinander verbunden, so hat man schon eine perfekte oberfläche, da muss man gar nicht schleifen…
nachteil von carbon ist zum einen der Preis und zum anderen sind die Boards sehr steif, was nicht jeder surfer mag…
die s core boards haben eps streifen verbaut, damits nochmal stabiler wird… ich denke auch man sollte mindestens einen stringer setzen aus eps, ansonsten is die gefahr, dass man es schrottet denk ich schon höher als mit stringer…
18. Mai 2007 um 17:44 Uhr #75475NikeGastdenk ma da hilft nen stinger net viel…carbon is so hart. hab das ma im modellbau benutzt. Aus dem Zeug sind die pilotenkanzeln beier Formel 1….kannst dir ja denken was die aushalten. Wenn die boards dick genug mit „querstreben“ verkelbt sind halten die bombe
18. Mai 2007 um 19:02 Uhr #11252AnacondaGastnein ich glaub du hast mich falsch verstanden…. es geht darum das sich das board oben nicht eindrückt, deshaln zwischen die unter und oberschale ein 2 cm breiten streifen eps als stringer…
ich denke mal da gibts aber viele möglichkeiten das board zu versteifen… evtl auch durch carbonstreben…
Grüße Philipp
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