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- 25. Juli 2015 um 15:17 Uhr #39655
Wesseling
MitgliedHallo!
Ich möchte mich zunächst vorstellen:
Mein Nickname ist godewind, ich bin männ., 44 Jahre alt, 1,95m groß und fast 100kg schwer.
Ich war im vergangenen Jahr das erste Mal im Leben im Surfurlaub. Wir waren im surfexpirience in Portugal.
Das camp hat uns super gefallen.Zuvor hatte ich extra einen Surfer kontaktiert, um zu fragen, wie man sich neben Fitness und Ausdauer auf einen Surfurlaub vorbereiten kann. Er sagte: So gut wie gar nicht.
Der Schuß ging komplett nach hinten los.In den ersten Tagen war ich derart platt, dass es mir nie gelang aufs Brett zu kommen, wenn ich dann mal eine Welle erwischte 🙁
Am Ende der Woche stand ich 1-2x auf dem Brett. Dann war der Urlaub vorbei! 🙁Das soll im nächsten Jahr anders werden!!
Ich möchte mich diesmal besser körperlich vorbereiten und suche Tips, zB Links zu Youtube Videos o.ä. wo ich mir abgucken kann, wie ich mich am besten fit mache.
Bei meiner Größe und meinem Gewicht ist das denke ich schwieriger, als bei bspw. 1,70 und 65kg.
Also, weiß jemand gute Ratschläge für jemanden mit meiner Statur?Das 2. Thema:
Wir möchten gern im nächsten Jahr Fuerteventura mal bereisen und dort surfen.
Kann jemand ein gutes, günstiges camp empfehlen?Danke und VG
godewind25. Juli 2015 um 16:25 Uhr #146465Plastikfan
Teilnehmerein paar Übungen für das Wellenreiten findest Du hier
http://www.educatium.de/wellenreiten/wellenreiten-ostsee-tipps.htmich würde noch Kondition lernen, Fahrrad-Intervall-Training o.ä., mit den Jahren immer schwieriger … 😆
🙂 🙂
26. Juli 2015 um 1:51 Uhr #146469götzi
Teilnehmerganz viel schwimmen, am besten kraul. oder noch besser: brett besorgen, ans nächste wasser und paddeln paddeln paddeln. kurz vor dem urlaub dann besonders viel machen, damit du gleich am ersten tag topfit bist und das beste aus deinem urlaub machst!
26. Juli 2015 um 10:52 Uhr #146470marvel
Teilnehmerganz viel schwimmen, am besten kraul. oder noch besser: brett besorgen, ans nächste wasser und paddeln paddeln paddeln. kurz vor dem urlaub dann besonders viel machen, damit du gleich am ersten tag topfit bist und das beste aus deinem urlaub machst!
ja paddeln is das einzig wahre. der unterschied zum schwimmen ist schon enorm. gleichzeitig bekommt man auch ein gefühl fürs Brett. beim sitzen und spielen im wasser mit dem Brett.
ich benutz dafür ein sehr altes bic minimalibu. sowas bekommt man sicherlich auch sehr günstig
27. Juli 2015 um 17:26 Uhr #146480jobu
TeilnehmerHi,
vielleicht war das Brett auch zu klein.
Ein gutes schnell angleitendes Longboard ab 9´6 Länge sollte es dir einfacher machen!
Oft sind diese Größen in den Schulen nicht da.
Und wenn du müde bist, ist es besser Pause zu machen, oder einen ganzen Tag Pause einzulegen sonst trainierst du dir falsche Bewegungen an. Vielleicht wäre es auch besser nicht jeden Tag, wie im Camp ins Wasser zu „müssen“ damit du dich besser regenerieren kannst. Das ist oft effektiver.
Klar, eine gute Vorbereitung ist auch sehr hilfreich.28. Juli 2015 um 16:28 Uhr #146503Wesseling
MitgliedDanke schonmal für euere Tips,
ich werde mich sie beherzigen!
Fitnessprogramm wird angepasst und gesteigert, Ernährung ohnehin angepasst, Schwimmen auch und ich halte Ausschau nach nem günstigen Board fürs Paddeln im Baggersee.Als nächstes würde ich mich gern mit dem Fuerteventura-Urlaub befassen:
Surfcamp (aus)suchen usw.
Auch da bin ich für Tips dankbar!
Ein Camp mit guten Lehrern in einer Gegend, wo man auch mal Abends nett was essen gehen kann, d.h. der Rest auch schön ist, auch das camp selber…
Weißwasser reicht uns ja (erstmal) als Anfänger zum Surfen …11. August 2015 um 8:05 Uhr #146558Clara-4
MitgliedHallo,
Ich will dieses Jahr auch nach Fuerteventura, und zwar in dieses Camp: wellenreiter.com/fuerteventura-corralejo
Ich war zwar noch nicht in Fuerteventura, aber ich war mit dem gleichen Anbieter schon zweimal in Frankreich und war sehr zufrieden. Die Kurse sind gut organisiert, man lernt ein bisschen Theorie und ist auch viel im Wasser. Meistens haben wir vor dem surfen noch kurz den Takeoff geübt, das hat mir immer geholfen. Meistens war auch immer ein Lehrer mit im Lineup und hat uns da noch Tipps gegeben.
Nochmal zum Training: ich übe zusätzlich zum normalen Fitnessprogramm manchmal noch den Takeoff, damit der irgendwamm automatisch läuft. Aber ich habe festgestellt, dass es gut ist einen erfahrenen Surfer dabei zu haben, der einen korrigiert. Es bringt ja nichts, wenn man die Bewegung ständig falsch übt.
Lari
18. August 2015 um 18:27 Uhr #146607Denise
MitgliedWas das Thema Surfcamps angeht kann ich dir Planet Surfcamp empfehlen, war selber erst vor einigen Wochen dort und habe einen Kurs besucht.
Sehr gute und kompetente Surflehrer,super Spots grade für Anfänger gut geeignet und Abends kann man super aus gehen, ob zum feiern oder gemütlichen Essen dort ist für jeden etwas dabei.
Ebenfalls war das Preis-Leistungsverhätnis Top.
16. Oktober 2015 um 12:28 Uhr #146784Brigitte
MitgliedHallo godewind,
war gerade wieder in FUE, Corralejo, wieder bei flagbeach, kann ich euch nur wärmstens empfehlen.
Die Surfschule gibt es schon knapp 30 Jahre, Betreiber spricht auch sehr gut deutsch, dt. Lehrer ebenso vorhanden(empfehle Tobi). Es werden auch Unterkünfte angeboten, alle Preisklassen.
Auf beste Bedingungen wird wirklich größter Wert gelegt, je nachdem wird man rüber zur Westküste chauffiert.Der Strand vorort ist einfach wunderschön….Naturschutzgebiet, wenig Leute, einfach herrlich.
Hotels am Strand gibt es 2, wobei ich das 3 Stern-AI eher empfehlen würde (La Oliva, gehört zu RIU).Wenn du noch Fragen hast, gerne 🙂
17. Oktober 2015 um 0:01 Uhr #146790Hannes Schmidt
MitgliedHallo,
diese Übungen sind zwar eher für Fortgeschrittene aber sehr effektiv!! 🙂
Ich mache als Vorbereitung für einen Surfcamp Aufenthalt, bzw. für einen Surftripp, immer diese Übungen in Kombination mit Schwimmen (Kraul) als Ausdauertraining:
http://www.travel-surf-club.de/gratis-surfkurs-mit-video-coaching/Wichtig ist regelmäßiges Training (mindestens 3 mal pro Woche) und das frühzeitig damit begonnen wird. – Zwei oder besser 3 Monate vor dem geplanten Surfcamp Aufenthalt.
17. März 2016 um 11:12 Uhr #147500finn
Teilnehmerdreimal in der Woche unterschreibe ich. Es stört nur etwas, wenn man einmal etwas nachlässig war oder krank wird. Es wirkt anstrengend, immer die Kondition aufrecht zu halten. Wenn man das vergleicht mit der reinen Surfzeit … alter Schwede
Nur auf der Welle ist alles wieder vergessen 🙂17. März 2016 um 12:56 Uhr #147502Anonym
InaktivRegelmässig gehe ich 2-3x in der Woche 10km laufen (oder Fussball spielen) und einmal in der Woche 1km kraueln. Da beim Joggen selber für das Surfen nicht viel rumkommt, baue ich Sprintintervalle ein.
Seit zwei Monaten mache ich zusätzlich 45 (3×15) Burpees am Tag und 5 Takeoffs. Letztere gehen deutlich besser und smoother, seit ich die Burpees mache. Ich mache die zusammen mit meiner Tochter, so dass ein zweites Auge ganz hilfreich ist bezüglich Bewegung, Stand usw. Es macht zu zweit auch mehr Spaß.
Mehr geht nicht, ich muss ja auch noch arbeiten. Und wenn ich es nur für das Surfen tun würde, stände der Aufwand in keinem Verhältnis. Aber es tut mir auch allgemein tut.
In 10 Tagen geht es aufs Bret 🙂 🙂 . Ich bin gespannt, wie es dann geht.
18. März 2016 um 15:21 Uhr #147508Surfbabe
TeilnehmerLiegestuetzen sind m.e. ganz wichtig und werden kaum erwaehnt.
Wer kaum ne Liegestuetze hinbekommt,wird auch keinen vernuenftigen Take-off hinbekommen ,da ist der Frust im Surfurlaub garantiert.
Also kann man das als Anfaenger schoen zuhause abchecken wie fit man diesbezueglich ist,
ich denke wenn man 10-20 push-ups ohne Pause schafft,ist man ganz gut dabei.
Als Training einfach 3 Sets „to failure“ also bis nix mehr geht,alle 3 Tage,da wird man schnell fit.
Kraulen und Paddeln wurde schon erwähnt,Konditionstraining (laufen,schwimmen) auch.
Sit-ups (aka Kniebeuge ) sind auch gut,dann klappt das mit dem in die Knie gehen auch besser und man steht nicht mit stocksteifen Beinen auf dem Brett.
Wenn man dann auf dem Board liegt und paddelt,sollte man auf der angespannten Bauchmuskulatur liegen.
Wer da also keine Koerperspannung erzeugt,sondern schlapp draufliegt,und bei jedem Armzug auf dem Board herumwabbelt der rubbelt mit den unteren Rippen staendig auf dem Board herum,das kann nach einigen Tagen tierisch wehtun und dann geht meist nichtsmehr mit surfen,und das dauert ewig bis es wieder weg geht.
Deshalb also auch bitte unbedingt Bauchmuskeln trainieren.
Und abschliessend noch der Hinweis das der untere Rücken (lower back) beim Hohlkreuz (Paddeln) stark beansprucht wird,dazu gibts zb beim Pilates gute Übungen wie man das ohne Geräte trainieren kann.
Uebungen zu Bauchmuskeln & Lower Back findet Ihr in youtube…viel Spass beim Training & beim surfen
surfbabe
18. März 2016 um 17:21 Uhr #147509Harry Kilmer
TeilnehmerSit-ups (aka Kniebeuge )
Soso, ist also das Gleiche….man lernt doch nie aus
18. März 2016 um 21:58 Uhr #147511Surfbabe
Teilnehmersorry,meinte „air-squad “ = kniebeuge
😉19. März 2016 um 0:40 Uhr #39656Anonym
InaktivGuter Tip mit Übungen für den unteren Rücken. 🙂
Kniebeugen und Liegestütze sind alternativ auch auf dem Indoboard ganz gut.
Morgen in einer Woche geht es endlich aufs Brett, ick freuch mir schon.
Screenshot_2016-03-18-23-33-09.png21. Februar 2017 um 14:47 Uhr #309357andreas
Teilnehmer“ Sit-ups (aka Kniebeuge ) sind auch gut,dann klappt das mit dem in die Knie gehen auch besser“
macht das bloß nicht. Die zukünftige Arthrose kommt dann einige Jahrzehnte früher und ihr dürft alles nur noch mit dem Pickstick wie die von der Stadtreinigung aufheben 🙂 – besser wäre Steppen evtl. mit Skistöcken als Hochdrückhilfe
21. Februar 2017 um 16:09 Uhr #309358Marco Manuel
TeilnehmerDein Ernst? Willst du das auch begründen? 😉
21. Februar 2017 um 17:43 Uhr #309359Olddude
TeilnehmerWenns geht, Brett an See und paddeln, spezielles Kraulschwimmen mit dem Kopf immer senkrecht ausserhalb des Wassers simuliert die Paddelbewegung auch gut.
Bis Ende letztes Jahr hab ich immer die falsche Armbewegung draufgehabt, erinnerte mehr an an einen Raddampfer. Besser ist die Paddelbewegung, wenn man sich vorstellt unter Wasser wäre eine Leiter und an dieser würde man sich entlangziehen, damit geht die Druckrichtung viel mehr parallel zum Körper, während bei meiner Schaufeltechnik viel Energie verloren ging. Leider hab ich das erst nach dem letzten Surfurlaub gemerkt. Zur dieser Technik gibts ein paar Youtube Videos von einem amerikanischen SchwimmtrainerDazu generelles leichtes Fitnesstraining (ich hab die 5 min Hometraining-App, die ist für Brust und Rücken stark Liegestützenlastig, im schlimmstenfall muss man innerhalb von 5 min 3 Sets machen, meist einen normal, einen eng oder weit oder noch dazu mit hochgelegten Beinen. wenn alle 3 krieg ich mittlerweile max. 40-50 Stück in 5 min.)
Seit August hab ich mir ein Rudergerät angeschafft, genauer einen Waterrower, von concept 2 gibts auch wirklich gute. Das Rudern ist ein gutes Allroundtraining, gelenkschonend und spürbar effektiv, wenn es gleingt sich regelmäßig zu quälen. Morgens oft 10 min, Ziel 2km. Dazu mindestens einmal die Woche Speedtraining, da schaffe ich dann die 10km in 8:30 und einmal die Woche Ausdauerrudern so ca. 6km in 30-35min.
Dennoch war ich letztes Jahr im Oktober noch ein extrem schlechter Paddler (siehe oben, nach 300m bis zum Lineup war ich quasi schon tot…) Ich hoffe die geplante Technikumstellung bringt mir noch ein bisschen was, die anderen „Jungspunde“ (zwischen 25 und 35 Jahre alt) im Camp konnten nach dem Weg zum Lineup noch mind. 1 Stunde surfen…
Ich hoffe, dieses Jahr besser zu werden und mehr Ausdauer beim Paddeln zu haben…
1. April 2017 um 10:28 Uhr #309465sunshinetotte
TeilnehmerHallo Godewind,
aus welcher Stadt kommst du den ? ich biete Surfcoaching unter anderem auch Vorbereitungs Trainings in Köln. melde dich sonst gerne mal per PN, wenn köln deine Nähe ist. Lg thorsten #secretsurftravel
13. Juni 2017 um 0:53 Uhr #309722andreas
TeilnehmerSurfcoaching,
ob das die Grundidee der Beachboys war … 🙂http://horsesmouth.typepad.com/.a/6a00d83451cb8069e2013484d1b4af970c-pi
31. März 2018 um 11:32 Uhr #312613finn
Teilnehmernaja, es muüssen ja net immer nur die Sportasse aufs Brett, andere bedürfen etwas Hilfe und kommen sodann genauso weit
27. Februar 2019 um 11:41 Uhr #314075Eric Herman
TeilnehmerKurze Frage, ich habe mit 22 angefangen Snowboard zu fahren und meistere dies (25) nun ziemlich gut. Glaubt ihr mir fällt surfen dadurch leichter?
Gruß
27. Februar 2019 um 15:01 Uhr #314081Marco Manuel
TeilnehmerHm… also Bretterfahrung generell ist natürlich nicht schlecht, aber das es deswegen gleich leichter fällt? Also ich bin jahrelang Skateboard gefahren und ich habe oder lerne das Surfen auch nicht schneller als Andere…denke ich…
28. Februar 2019 um 8:36 Uhr #314083Olddude
TeilnehmerKurze Frage, ich habe mit 22 angefangen Snowboard zu fahren und meistere dies (25) nun ziemlich gut. Glaubt ihr mir fällt surfen dadurch leichter?
Gruß
Ich hab mit 40 angefangen Snowboard zu fahren und meistere dies (55) nun ziemlich gut… 🙂
Das eigentliche Surfen wird wohl etwas einfacher, aber bis Du dahin kommst, musst du vorher viel Paddeln, Wellen einschätzen, die geeigneten Wellen erkennen und vor allem die Wellen anpaddeln und aufstehen (Pop-Up). Bist du erst oben ist alles relativ schnell vorbei und je nach Anspruch kann es auch relativ einfach sein, das Problem beim Surfen liegt im „zum Surfen kommen“. 99% der Zeit sind wohl nicht das eigentliche Surfen…
Und das hat leider mit Snowboard und Skateboard relativ wenig zu tun. Fit musst Du sein, die nötige Fitness um auch nur ein bisschen zu surfen wird häufig unterschätzt. Ich mach regelmäßig 3 x 10-12 Liegestütze, schwimme im Sommer im Schwimmbad 1000-1500m (meist aber Brust), rudere auf meiner Rudermaschine 5-10km die Woche und bin trotzdem relativ schnell völlig k.o….
Wer im Sommer mit Surfen ernsthaft beginnen will (oder ernsthaft surfen will), sollte jetzt mit Fitnesstraining (Oberkörperlastig) beginnen, an seine Ausdauer arbeiten und am besten täglich irgendwelche Pop-Up Übungen machen, wobei mit 25 geht das auch noch schneller… 🙂
21. März 2019 um 11:38 Uhr #314121ivan18
TeilnehmerBei mir ist die Fitness ziemlich gut.
Leider konnte ich mich noch in kein Brett verlieben. Hab bis jetzt immer eins ausgeliehen. (Bin noch Anfänger)
Wie findet man denn sein passendes Brett?
21. März 2019 um 22:25 Uhr #314128NatalieInvers
TeilnehmerMeine Theorie nach fast 10 Jahren surfen (und davon die letzten 4 Jahre wirklich regelmaessig) ist dass das ideale Board eine Mischung aus Kopf und Herz Entscheidung ist. Man sollte realistisch sein was das eigene Koennen angeht und die Art der Wellen die man damit surfen will, aber ich finde auch, bei dem Geld was zumindest neue oder fast neue Boards kosten, muss es auch einfach „klick“ machen – also ein bisschen „whoa, ich liebe dieses board, es sieht so cool aus“ ist auch dabei.
Vorweg: als Anfaenger wuerde ich mir da nicht so den Kopf drum machen. Wie oft und wo surfst du dass es sich lohnt ein Board zu kaufen anstatt auszuleihen und evtl damit auch die Moeglichkeit zu haben verschiedene Boards auszuprobieren?
Ganz am Anfang hab ich einfach verschiedene NSP Bretter ausgeliehen, sei es im Surfkurs oder am Wochenende in Scheveningen und mich so zumindest an die fuer mich passende Groesse herangetastet. Dann wurde es halt ne surf Betty weil da noch Bluemchen drauf sind – Vernunft und Vorliebe kombiniert.
Das Board hat mich ein paar Jahre durch diverse Surfurlaube begleitet bzw. baugleiche Boards sind mehr oder weniger Standard bei den meisten Surfcamps, sodass ich mich nicht umstellen musste, selbst wenn ich die Betty mal nicht mitnehmen konnte.
Ich persoenlich finde das erste Board kann auch gerne was Gebrauchtes sein, sollte deinem Fitnesslevel entsprechen und dich ueber die naechsten Surfurlaube begleiten koennen. Du wirst dann selber spueren ob und wie weit du dich weiterentwickelst und in welche Richtung es dann gehen soll. Dann wird dein Anfaengerboard entweder an den naechsten weitergereicht oder noch als back up fuer wabbelige Tage herhalten. Aber das erste Board ist fuer gewoehnlich keine feste Beziehung fuer die Ewigkeit.
Je nachdem wie sich dein Surfverhalten entwickelt ist es gut moeglich dass du dann einen quiver zusammenstellst. Mehrere Boards fuer mehrere ganz bestimmte Gelegenheiten. Ich kenne Leute die entweder nur shortboards oder nur longboards surfen, aber selbst die haben fuer verschiedene Gelegenheiten augenscheinlich aehnliche boards aber mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften. Oder in einem Fall, einer hat so viele veschiedene boards weil er sie immer kaput macht, hahaha.
Manche haben ein step up board NUR fuer ihren Indotrip, das wird dann nur 2 Wochen im Jahr benutzt und sonst gar nicht.
Wo es bei dir hingeht wird sich mit der Zeit zeigen. Aber am Anfang wuerde ich nicht nach der grossen Liebe fuer die Ewigkeit suchen sondern was „Praktisches“.
Ich persoenlich bin ein Fan von einer breiten Abdeckung im Sinne von: ein klassischer noserider, midlength/high volume fish, und was Kurzes, in meinem Fall ist ein hybrid bereits das Ende der unteren Volumen Fahnenstange.
Ich habe in den letzten 5 Jahren persoenlich gute Erfahrungen mit 7S superfish in verschiedenen Groessen gemacht und die werde ich surfen bis sie nicht mehr zu reparieren sind, aber…das sind halt standard Fabrik „pop out“ boards – die sind nicht schlecht, nur wuerde ich mir in meiner Situation keins mehr davon neu kaufen.
Wenn ich mir jetzt ein neues Board kaufen wollte, dann waere es ein custom shape genau nach meinen Vorstellungen und nach intensiver Beratung durch einen Shaper.
Ich kenne einen Shaper vor Ort der mir mein longboard gemacht hat, und das ist super, aber fuer mein naechstes Board wuensche ich mir jemand anderen.
Ich wuerde dem shaper video Aufnahmen von mir beim surfen schicken, damit er weiss mit wem er es zu tun hat, mein Gewicht, Groesse, genaue Beschreibung der Wellen die ich fuer gewoehnlich surfe plus der Wellen die ich damit in Zukunft auch mal surfen will. Ich will etwas was ich jetzt surfen kann, aber mich auch etwas in die Zukunft begleitet. Dazu meine Ideen bezueglich Fin set up, tail, rocker, bottom, rails, Laenge, Volumen ect., und was der Shaper davon haelt.
Das sind Dinge fuer die persoenlich erst mit der Zeit und Ausprobieren ein gewisses Gespuer entwickelt habe. Im Moment glaube ich , es wird eine Art Performance Egg mit 35 lt Volumen, ein bisschen wie das „One Bad Egg“ von Mark Phipps, oder das „Pocket Knife“ von DHD, aber wer weiss, vielleicht wird es was ganz anderes.Irgendwann moechte ich mich auch mal an ein richtig schoenes Retro Twin Fin wagen, ich surfe ausser bei Longboards fuer gewoehnlich nur Thruster set ups und das waere mal was ganz Neues fuer mich.
Cheers,
Natalie1. September 2019 um 21:06 Uhr #314581Luisa
TeilnehmerAusleihen ist auch meine Devise.
Leichter und keine Transportprobleme.
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