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Vorab…bin kein Arzt und habe auch sonst nicht viel mit Medizin am Hut:
Ich habe das Thema auch immer nur im Zusammenhang mit Kaltwasser-Surfen gelesen. Wobei zu definieren ist, was kaltes Wasser ist. Ich würde den europäische Atlantik mit 17-20 Grad auch noch dazu zählen.
Surfen in tropischen Temperaturen bringt mehr normale Gehörgangsinfektionen mit sich und löst nach meinem Kenntnisstand eher keinen abnormalen Knochenwuchs im Gehörgang aus. Wobei eine sich wiederholende Infektion sicher auch irgendwann zu chronischen Schäden führen wird.
Ich finde den Bericht gerade nicht, aber ich google nochmal wenn ich mehr Zeit habe. Dort habe ich aber über eine Studie über Kalifornien gelesen, die herausgefunden hat dass die Zahlen mit milder – moderater Exostosis signifikant sind. Man konnte dies bei einem großen Anteil der Surfer nachweisen. Viele bemerken ein surfers ear in diesem Stadium noch gar nicht, weil es noch keine Einschränkungen mit sich bringt.
Aber allein die Tatsache, dass sich viele Ärtze in Kalifornien auf surfers ear spezialisiert haben, lässt vermuten dass man gut von den Kunden leben kann und sie zahlreich vorhanden sind ,-)
Ich versuche den richtigen Bericht nochmal aufzutreiben, aber mal vorab:
Over a three-year period from 2007, Nakanishi examined the ears of 373 surfers who attended five surfing events in Miyazaki Prefecture, finding the disease in varying stages of progression in 223 of them, 157 of whom were amateur surfers.
Hier etwas detaillierter:
http://www.triomeetingposters.org/wp-content/uploads/2012/12/2-241.pdf