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Surfnomades Avatar
Hey Marty,
Vielen Dank für dein ausführliches Kommentar!
Da muss ich dir natürlich Recht geben. Mein Satz in These 4: „Surfen ist einer der preiswertesten Sportarten überhaupt“ ist so sicherlich nicht korrekt. Ich hatte dabei wohl den Vergleich mit anderen Wassersportarten im Hinterkopf gehabt. Segeln, Wind- und Kitesurfen sind da einfach noch eine Ecke materialaufwendiger und in der Regel teurer.
Wenn man nomadisch lebt und arbeitet, fällt ein Großteil der Reise- und Transportkosten aber ohnehin an. Klar frisst man für die besonders feine Surf-Session dann noch ein Paar Kilometer Asphalt extra, aber das gilt auch für andere Wassersportarten.
Ansonsten stützt du mit der Aussage zu deiner momentanen Wohnsituation ja meine These, dass die Berufswahl alleine nur in Ausnahmefällen eine gute Surf-Work-Balance garantiert. Denn wie du ja richtig schreibst, ist auch der Spot vor der Haustüre nicht immer die erste Wahl. Wer mobil lebt und arbeitet ist da naturgemäß deutlich im Vorteil 🙂
Noch mal in die Runde gefragt. Was haltet ihr vom Konzept der mobilen Webworker als Arbeitsmodell für Surfer?