anstrengend das ganz durchzulesen.
aber wie ichs erwartet habe: genaue medizinische auflärung und starker euphemismus von der familie.
wers nicht ganz lesen will, ich fasse es kurz zusammen:
ein doktor sagt herzinfarkt aufgrund von genetischer vorbelastung. drogen und krankheit haben nichts mit dem tod zu tun.
anderer doktor sagt drogen waren auch todesursace.
auch wenn manche solche sätze nicht hören wollen: ich als zuschauer unmit den infos die ich habe sage klar: er wäre ohne dem harten lebensstil, den kurfristigen stress, der müdigkeit und vor allem drogen aller wahrscheinlich nach nicht so früh abgenippelt. genetisch vorbelastet hin oder her.
aber: war es wirklich 100% herzfehler (was ich nicht glaube). dann hat er eigentlich alles richtig gemacht mit seinem selbszerstörerischen lebensstil.
den euphemismus des artikels kann man hier super erkennen:
„Dr. Peerwani’s report also cites the presence of a trace amount of methamphetamine. Lyndie insists Andy was not a methamphetamine user, so it is likely the substance was present in the cocaine he ingested. But again, Dr. Di Maio believes that none of these drugs was the cause of, or contributed to, Andy’s death. “
a la „nein ich bin mir sicher, dass er sowas nicht nimmt“ und
„aber _nochmal_: einer der doktoren (und dem glauben wir viel mehr – wird im artikel nicht gesagt, klingt für mich aber so) sagt, dass die bisschen drogen kein bisschen mit dem tod zu tun haben“
wobei man sagen muss, dass im schlussabsatz die drogenmisere relativ offen beschrieben wird.
mein fazit wäre – und ich glaube das ist sehr nahe an objektivität:
andy irons hatte ein herzleiden. seine drogen und sein wilder lebensstil haben deshalb super früh einen herzinfarkt hervorgerufen.
denguefieber wars nicht und auch keine überdosis.
ob er sich aus rockstar-manier vorm tod nicht an die arztanweisungen gehalten hat oder tatsächlich nur zu seiner fam wollte weiß ich nicht.“
er hat sein leben ausgekostet… für die frau isses aber wohl hart.
