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Schlagwörter: Bali, Indonesien, Shaper, Surfboard
- Dieses Thema hat 13 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Jahren, 8 Monaten von svensson.
- AutorBeiträge
- 10. Juni 2014 um 20:24 Uhr #37731CarlTeilnehmer
Hi Leute
Ich werde diesen Sommer meinen wohlverdienten Surftrip nach Indo antreten und wenn ich mir meine Bretter daheim so anschaue haben die eindeutig ihre besten Tage hinter sich, aussderdem würde ich auch mal ganz gerne nen neues Shape ausprobieren.
Nun überlege ich mir einfach auf Bali (oder Java ? ) ein neues Brett zu besorgen.
Von vielen Seiten habe ich gehört, dass die Qualität dort zu wünschen übrig lässt und die Preise auch nicht viel niedriger sind als in Deutschland.Wie ist eure Erfahrung ? Könnt ihr nen guten Shaper / Laden empfehlen? Ich wäre schon bereit so um die 400 für ein gutes neues Shortboard auszugeben.
Danke schonmal an alle Antworten.
Beste Grüße aus Berlin und Hamburg
Carl10. Juni 2014 um 21:26 Uhr #142947AnonymInaktivSchon den Bali-Thread von Patrickcologne gechecked? Da gab’s schon einiges an Infos. Der dürfte so 3 Monate alt sein.
11. Juni 2014 um 3:36 Uhr #142953Soul Surfers RedaktionAdministratorKann nur bestätigen, dass es gar nicht so einfach ist, ein gutes Brett zu einem guten Preis zu bekommen, wie man bei der Fülle des Angebots vielleicht denken würde. Wenn ich was empfehlen kann, dann ist es die Buy and Sell Bali Gruppe bei FB. Da gibts ordentliche (meist gebrauchte) Bretter für 1-3 Mio.= 60-180 €. Am besten schon eine Woche im Voraus beobachten. Vorsicht mit Fälschungen. Viele Millers, Haydens oder Merricks sind nicht echt.
Der oben erwähnte Thread erwähnt Studer. Redz Surfboards würde ich vielleicht noch hinzufügen. Mit dem OWner/Shaper Patrick war ich schon surfen 🙂 Netter Laden und die arbeiten auf europäischem Niveau. Neue Bretter auch so ab 4,5 Mio.
http://www.soul-surfers.de/forum/4-surfboards-and-more/133673-zu-kurzes-board.html?start=1511. Juni 2014 um 19:09 Uhr #142957Patrick ArndtTeilnehmerAlso ich kann dir Studerboards empfehlen, super Preise und super Qualität und vor viel günstiger als auf deren Webseite, Wenn du kein Customboard brauchst dann einfach reingehen und eins aussuchen mitnehmen, Boardbag wird nach deinen Wünschen gemacht.
Ich glaube für das Board inkl. Finnen habe ich 3.500.000- 4.000.000 Rupiah bezahlt, das sind als 250 EUR…
In Bali ein Board kaufen ist easy, nur wenn du in die kleinen Seitenstraßen von Kuta gehst und da dir nen Board kaufst, kann das nur schief gehen. Das sind kleine Garagenläden mit Werkstatt hinten im freien. Da bekommst auch jede Menge CI Boards, alles Fakes….!!!
Entweder in einen verfüntigen Ripcurl Laden(haben ein großen Angebot) oder Studer Boards(Super Preisleistungsverhältnis), die sind echt super.
Kauf blos keins in Europa, viel zu teuer, 700 EUR für nen Super Seven oder Aloha ist total übertrieben. Sogar im CI Shop in Seminyak gibts die Boards günstiger als in Europa…
Wenn ich glück habe, bin ich im Juli auch wieder für 3-4 Wochen da….
I love bali…kuta und seminyak…..
4. Juli 2014 um 8:23 Uhr #143243arndTeilnehmerHi,
zu den „Luke Studor“ und „Redz“ Boards folgende Anmerkungen:
Beide Shaper machen eine „OK“ Qualitaet, das Preis/Leistungsverhaeltniss im Vergleich zu Boards aus Europa/US ist auf Basis ders rel. niedrigen Preises sicherlich gut ABER 🙂
Die Boards beider Shaper kriegen extrem schnell Beulen und koennen nach 3 Monaten so aussehen wie „Qualitaetsboards“ nach einem Jahr oder laenger regelmaessigen Fahrens. Man kann dies vermeiden indem man sich das ausgesuchte Modell als Custom-Board mit dickerer Matte (z.b. „6 Ounce“) auf beiden Seiten machen laesst. Normalerweise ist die Top-Matte duenner.
Das laesst das Board zwar etwas schwerer werden ab da die meisten hier eh keine Airs ziehen werden ist dies vernachlaessigbar aber das Board lebt dafuer ca. 3 mal so lange.
Gruss aus Bali,
Arnd
4. Juli 2014 um 12:45 Uhr #143258Patrick ArndtTeilnehmerHi,
zu den „Luke Studor“ und „Redz“ Boards folgende Anmerkungen:
Beide Shaper machen eine „OK“ Qualitaet, das Preis/Leistungsverhaeltniss im Vergleich zu Boards aus Europa/US ist auf Basis ders rel. niedrigen Preises sicherlich gut ABER 🙂
Die Boards beider Shaper kriegen extrem schnell Beulen und koennen nach 3 Monaten so aussehen wie „Qualitaetsboards“ nach einem Jahr oder laenger regelmaessigen Fahrens. Man kann dies vermeiden indem man sich das ausgesuchte Modell als Custom-Board mit dickerer Matte (z.b. „6 Ounce“) auf beiden Seiten machen laesst. Normalerweise ist die Top-Matte duenner.
Das laesst das Board zwar etwas schwerer werden ab da die meisten hier eh keine Airs ziehen werden ist dies vernachlaessigbar aber das Board lebt dafuer ca. 3 mal so lange.
Gruss aus Bali,
Arnd
Also mein Board von Studer hat nicht mehr Beulen als ein Channel Island Board. Im Dezember hatte ich mir ein CI Board gekauft und es in Gran Canaria benutzt, da waren super schnell Beulen drin. Zeig mir ein Polyester Board was nicht schnell Beulen bekommt.
In Bali sind die Studerboards beliebt, was ich so mitbekomme. Bobis soll auch noch sehr gut sein.
Zudem kauf ich mir lieber 2 Board für 300 EUR, als eines für 700 EUR, was m.M. nicht besser ist, ich hatte davor jeweils eins von Super Seven für 700 EUR und ein CI für 700 EUR und das Studer ist definitiv nicht schlechter.
Schau dir mal die Boards von den Pro´s an…. Da findest du keine glatte Stelle.
4. Juli 2014 um 15:06 Uhr #143267svenssonTeilnehmerOb ein Board Dellen bekommt oder nicht, hängt vor Allem mit der gewählten Glass Schedule zusammen. Der Einwand, ein Custom von Studer mit schwererem Glass zu ordern ist da durchaus berechtigt. Auch CI kann dünn und die Bretter für die Teamfahrer und Contests sind nicht mit denen zu vergleichen, die man im Laden kaufen kann. Es wird meist die leichteste Schedule gewählt, das Brett hält unter Umständen aber auch nur eine Session.
4. Juli 2014 um 16:49 Uhr #143268AnonymInaktivarnd lebt oder hat lange genug auf Bali gelebt (wie ist denn dein Status? Immer noch ein Surfcamp an der Backe?), um die einheimischen Marken gut beurteilen zu können. Seiner Einschätzung würde ich persönlich vertrauen.
4. Juli 2014 um 17:48 Uhr #143269Patrick ArndtTeilnehmerarnd lebt oder hat lange genug auf Bali gelebt (wie ist denn dein Status? Immer noch ein Surfcamp an der Backe?), um die einheimischen Marken gut beurteilen zu können. Seiner Einschätzung würde ich persönlich vertrauen.
mir ging es nicht um die Einschätzung bezüglich Bali, sondern um die Beulen und die damit angebliche zusammenhängende Minderqualität von Studerboards und Co. Wie gesagt bei den so hochgelobten CI Boards kommen auch sofort Beulen und Dellen rein, genauso bei Super Seven von Seven Surfboards (übrigens Made in Thailand).
Daher finde ich es nicht fair zu sagen, Studer baut Boards minderer Qualität. Es mag mit Sicherheit bessere Boards geben, dennoch sind m. M. nach 700 EUR für nen Board in Europa, was noch nichtmal in Europa hergestellt wurde, einfach zuviel des guten. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.
4. Juli 2014 um 17:53 Uhr #143270svenssonTeilnehmerDude, deine Fanboyqualität für Studer in allen Ehren, aber Du bist inhaltlich einfach falsch. Auch ein Top-Quality-Brett kann bei der ersten Berührung Dellen bekommen. Das sagt nichts über die Qualität aus. Und wenn Du meinst, nach einem Aufenthalt Jemandem mit jahrelangen Erfahrungen widersprechen zu müssen, dann führt das nur zu Verlust der Glaubwürdigkeit.
4. Juli 2014 um 18:18 Uhr #143271Patrick ArndtTeilnehmerDude, deine Fanboyqualität für Studer in allen Ehren, aber Du bist inhaltlich einfach falsch. Auch ein Top-Quality-Brett kann bei der ersten Berührung Dellen bekommen. Das sagt nichts über die Qualität aus. Und wenn Du meinst, nach einem Aufenthalt Jemandem mit jahrelangen Erfahrungen widersprechen zu müssen, dann führt das nur zu Verlust der Glaubwürdigkeit.
Das hat nichts mit Fanboyqualitäten zu tun!!!
Wenn du den Beitrag von Arnd richtig gelesen hast, dann ist dir sicherlich nicht entgangen, das er genau die zu schnellen Beulen moniert. Somit kannst du mir mit Sicherheit nochmals genauer erklären, wo ich Inhaltlich falsch liege, denn ich bin nur auf die Beulen eingegangen…!!!
Ich bin nun das 3.mal auf Bali, und dieses Jahr bereits 9,5 Wochen 😉 . Aber ich denke um zu beurteilen ob ein Brett gut oder schlecht ist, hilft nur es auszuprobieren und nicht wie lange man an einem Ort ist. Ich habe sowohl nen Seven Board, Channel Island Board, und jetzt nen Studerboard länger benutzt, und sorry ich kann kein wirklichen Qualitätsunterschied feststellen.
Aber halt, vielleicht war ich dafür zu wenig auf Bali :woohoo: :woohoo: :woohoo:
4. Juli 2014 um 19:03 Uhr #143272AnonymInaktivHat schon was damit zu tun, wie lange man wo lebt. Man kennt neben den eigenen Erfahrungen auch noch viele Leute die Erfahrungen mit den lokalen Brettern gemacht haben. Frag mich was zu spanischen Brettern und ich kann Dir sagen, welche ich kaufen würde und welche nicht. Und nicht weil ich hier schon alle durchgefahren habe, sondern weil ich zig Leute kenne die lokale Bretter fahren und auch die Leute kenne, welche die lokalen Bretter reparieren. Und die wissen dann schon genauer wie ein Brett von innen aussieht und wie die im Vergleich zu anderen sind…
Aber jetzt auf geht´s…GER-FRA…die putzen wir weg (vielleicht) 😉
5. Juli 2014 um 10:44 Uhr #143276svenssonTeilnehmer[…]
Wenn du den Beitrag von Arnd richtig gelesen hast, dann ist dir sicherlich nicht entgangen, das er genau die zu schnellen Beulen moniert. Somit kannst du mir mit Sicherheit nochmals[…]
Dellenanfälligkeit (Beulen bekommst Du an der Birne, wenn Du gegen eine Wand läufst) mit mangelnder Qualität gleichzusetzen, ist halt einfach nicht der Wahrheit letzter Schluss. Haltbarkeit ist nur ein Kriterium für Qualität, und selbst Haltbarkeit ist nicht mit Dellenanfälligkeit gleichzusetzen. Das ist alles nur ein kleiner Schnipsel vom Qualitätsbegriff.
5. Juli 2014 um 15:01 Uhr #37732thoxTeilnehmerEs wird hier immer so gern aneinander vorbei geredet 😀
Die Dellen in einem Brett haben natürlich nicht unbedingt mit Quali zu tun. Es ist eher die Frage was man mit dem brett machen möchte.
Arnd hat ja direkt auch dazu geschrieben, dass es bei vielen nicht auf das geringe Gewicht ankommt, sondern auf die Stabilität und daher den Tipp gegeben, es verstärkt zu bestellen, wenn man will.
Er hat da (meiner Meinung nach) weder Studer schlecht geredet, noch davon abgeraten.Klar ist aber auch, dass die „dünne Verarbeitung“ oft zum schnelleren Verschleiß führt und bei den Indo-Brettern die dünne Verarbeitung oft nicht nur mit dem gewünschten Ziel der Performance zusammenhängt. Viele möchte hier natürlich auch am Material und an der Arbeitszeit sparen.
=> Ist ja nicht direkt falsch… wenn der Käufer weiß was er bekommt.Über die Preise in und außerhalb Europa kann man natürlich lange Grundsatzdiskussionen führen. Der hohe/geringe Preis setzt sich natürlich auch aus Faktoren wie Logistik, Name/Brand, Zölle, MwSt, Wechselkurse… zusammen. Alleine der krasse Wechselkurs in Bali zurzeit hat schon einen enormen Einfluss auf den Preis aus deutscher Sicht.
Zu Redz: Die wurden auch öfter mal empfohlen. War selbst mal dort und hatte mir Bretter angesehen. Ich fand auch hier … es gab Bretter die sahen gut aus und welche die mich nicht überzeugt haben.
Hier macht Studer allein in Bezug auf den Laden / die Aufmachung schon einen besseren Eindruck. Inwiefern das für die Quali in der Werkstatt steht und man sich davon beeinflussen lässt, steht auf einem anderen Blatt. - AutorBeiträge
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